- Flucht nach vorne
Die Wirtschaft im Städtedreieck steht vor großen Herausforderungen. In einer Zeit, in der die wirtschaftliche Stabilität einer Region auch von qualifizierten Fachkräften abhängt, werden Aus- und Weiterbildung zu Schlüsselthemen.
Ein Zettel am Werkstor, eine Stellenanzeige in der Tageszeitschrift, eine Online-Anzeige. Mit diesen Mitteln allein ist es heute nicht mehr getan, wenn es darum geht, neue Mitarbeitende zu gewinnen. In den allermeisten Fällen bleibt das Mailpostfach – oder wahlweise der firmeneigene Briefkasten – leer. Beinahe alle Unternehmen aus allen Branchen im Städtedreieck kennen das Problem. Viele offene Stellen bleiben unbesetzt. Die Rekrutierung nimmt dabei immer mehr Zeit in Anspruch.
Gleichzeitig steigt die Zahl junger Menschen ohne qualifizierenden Berufsabschluss. Laut dem Berufsbildungsbericht 2022 des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird jede vierte begonnene Ausbildung vorzeitig abgebrochen. Ende September 2021 standen den 63.200 unbesetzten Ausbildungsstellen rund 24.600 gänzlich unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Der Anteil der unbesetzten Stellen am betrieblichen Angebot ist dabei weiter gestiegen, wohingegen der Anteil der noch suchenden Bewerberinnen und Bewerber gesunken ist. Trotzdem gibt es Lichtblicke.
Wie aus den Zahlen des statistischen Landesamts IT.NRW abzulesen ist, hat sich in den letzten zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen ein leichter Trend hin zur dualen Ausbildung abgezeichnet. 2022 überstieg die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum ersten Mal seit über zehn Jahren die der Studieneinsteiger. Insgesamt 105.870 Personen begannen eine duale Ausbildung, 103.305 ein Studium. Dies entspricht einem Verhältnis von 10 Auszubildenden zu 9,8 Studienanfängern. Wie nachhaltig dieser Trend in den kommenden Jahren fortgeführt wird, ist schwer zu sagen.
Eines steht fest: Unternehmen müssen heute mehr denn je neue Wege gehen, um ihre Berufsbilder zu vermitteln. Ein Beispiel, wie so etwas aussehen kann, wird aktuell bei der Wuppertaler Firma Beck und Consorten ausgetestet. Die Idee: Escape-Rooms als Baustein für die Berufsorientierung. Das Konzept der sogenannten Gamification, also die Anwendung spieltypischer Elemente in einem nicht spielerischen Zusammenhang, ist nicht neu. Mittels Gamification sollen in der Regel unangenehme, langweilige oder auch schwierige Aufgaben spielerisch zugänglicher gemacht werden.
Bislang wurde das Konzept eher im digitalen Umfeld eingesetzt. Mit den neu entwickelten Escape-Rooms wird Gamification greifbar und damit noch intensiver erlebbar. Die Spieler lernen in der direkten körperlichen Begegnung neue Inhalte kennen. Und diese Inhalte können branchen- oder sogar unternehmensspezifisch gestaltet werden.
In Kooperation mit dem Spezialkabelwerk Muckenhaupt & Nusselt in Wuppertal-Langerfeld wurde der erste Escape-Room entwickelt und aufgebaut. Anstatt nur den Adrenalinschub eines typischen Escape-Rooms zu erleben, werden die Schüler:innen im Rahmen der Berufsorientierung hierbei in die komplexe Welt der Kabelproduktion eingeführt. Mit den WSW, Knipex, Leyendecker eventsolutions, Mecu Metallhalbzeuge und dem Klinikum Solingen beteiligen sich weitere namhafte Unternehmen aus der Region an dem bundesweit einmaligen Projekt.
Das Konzept lässt sich auf zahlreiche weitere Berufsfelder übertragbar und soll schon bald in der Praxis eingesetzt werden. Am Mirker Bahnhof, an der Wuppertaler Nordbahntrasse, sollen in naher Zukunft insgesamt sechs verschiedene Escape-Room-Container aufgestellt werden, in denen verschiedene Berufe thematisiert werden. Die Initiative wird vom Land NRW gefördert und hat bereits das Interesse von mehreren Unternehmen geweckt, die ihr Wissen und ihre Geschäftsbereiche auf diese Art präsentieren möchten.
Derart kreative Ansätze zur Fachkräftegewinnung sind nicht nur für die Teilnehmenden wertvoll, sondern bieten Unternehmen neue Chancen, sich auf innovative Weise den potenziellen Bewerber:innen vorzustellen und diese an verschiedene Berufe heranzuführen. Natürlich ist dieser neue Ansatz zur Berufsorientierung nicht die Universallösung zur Steigerung der Bewerberzahlen oder gar zur Bekämpfung des Fachkräftemangels. Aber es ist ein vielversprechender Ansatz abseits von Ausbildungsbörsen und anderen Events.
Darüber hinaus gibt es durchaus andere sinnvolle Maßnahmen, die dazu beitragen können, dem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen entgegenzusteuern. Dazu zählen zum Beispiel die Stärkung und Weiterentwicklung der Berufsausbildung. Wer als Unternehmen eng mit Schulen und Ausbildungsstätten zusammenarbeitet, kann sich dafür einsetzen, dass die Ausbildung auch praxisnah ist und den späteren beruflichen Anforderungen entspricht. Die Schaffung oder der Ausbau von unternehmensspezifischen Benefits wie flexible Arbeitszeiten, Home-Office und attraktive Vergütungspakete können dazu beitragen, Fachkräfte im Unternehmen zu halten oder sie aus anderen Regionen anzulocken. Berufsspezifische Weiterbildungsangebote für die Belegschaft helfen dabei, die Lücke zwischen vorhandenen Fähigkeiten und Unternehmensbedürfnissen zu schließen.
Sogenannte Mentorship-Programme haben sich in der Vergangenheit als mächtige Instrumente für die Personalführung etabliert. Diese Programme bauen auf dem Konzept auf, dass erfahrene Mitarbeiter:innen ihr Wissen und ihre Erfahrungen an weniger erfahrene Kolleg:innen oder Auszubildende weitergeben. Dabei geht es nicht nur um Fachwissen, sondern besonders auch um die Vermittlung von Unternehmenskultur, Netzwerken und Soft Skills. Das funktioniert nicht nur in Richtung Nachwuchs.
Bei sogenannten Reverse-Mentorings werden die Rollen von Jung und Alt getauscht. Die jüngere Generation schult ihre Mentoren in digitalen Fähigkeiten, Trends und aktuellen Technologien. Das fördert nicht nur den Wissensaustausch, sondern stärkt auch das gegenseitige Verständnis zwischen den Generationen. Zudem können Unternehmen Peer-Mentoring-Gruppen einführen. In solchen Gruppen unterstützen sich Gleichaltrige oder Mitarbeiter:innen ähnlicher Erfahrungsstufen gegenseitig. Dies kann besonders nützlich sein, um die Anfangsherausforderungen in einem neuen Umfeld zu bewältigen. Die Gruppen können sich in regelmäßigen Treffen über Herausforderungen, Fortschritte und Best Practices austauschen.
Ein weiteres effektives Format ist das zielgerichtete Mentoring. Hierbei werden Mentees und Mentoren basierend auf spezifischen Zielen oder Fähigkeiten, die entwickelt werden sollen, gezielt zusammengebracht. Zum Beispiel könnte ein Auszubildender, der Schwierigkeiten in der Kundenkommunikation hat, mit einem Mentor gepaart werden, der in diesem Bereich besonders versiert ist.
Laut Berufsbildungsbericht betrug die bundesweite Abbrecherquote zuletzt 26,7 Prozent. Demnach wurden im Jahr 2021 insgesamt 141.207 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst. Die Vertragslösungsquote ist dabei eng verknüpft mit der schulischen Bildung der Auszubildenden. Azubis ohne Schulabschluss sind mit 38,6 Prozent und solche mit Hauptschulabschluss mit 38,5 Prozent in der Statistik vertreten. Jene mit Realschulabschluss kommen auf eine Abbruchquote von 24,9 Prozent. Azubis mit Studienberechtigung haben eine Quote von 16,5 Prozent.
Die Gründe für Ausbildungsabbrüche sind vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel Kommunikationsprobleme am Arbeitsplatz, fehlendes Feedback, mangelnde Wertschätzung, Unter- bzw. Überforderung oder schlechte Integration ins Team. Darüber hinaus: Konflikte mit Ausbildern, falsche Vorstellung über den Berufsalltag, mangelnde Qualität der Ausbildung und schwierige Arbeitsbedingungen.
Um die Abbruchquote im eigenen Unternehmen so gering wie möglich zu halten, sollten potenziell Auszubildende sich vorab über die Aufgaben im Arbeitsalltag informieren können. Zum Beispiel in gezielten Vorträgen an Schulen, im Rahmen von Arbeitsplatzbesichtigungen, Praktika oder firmeninternen Schnuppertagen. Während der Einstiegsphase sollten Auszubildende sorgfältig eigearbeitet werden. Einige Unternehmen haben zu diesem Zweck spezielle Onboarding-Programme entwickelt. Die frischen Azubis (oder neue Mitarbeiter:innen) werden so systematisch ins Unternehmen eingeführt. Es werden feste Ansprechpartner:innen festgelegt und unternehmensspezifische Abläufe erklärt. Das schafft Orientierung und verhindert gerade in der Anfangszeit eine Überforderung.
Die anschließende Probezeit sollte sowohl von der Unternehmensseite als auch von neuen Mitarbeiter:innen genutzt werden, um etwaige Schwierigkeiten oder Probleme so früh wie möglich aus dem Weg zu räumen. Im weiteren Verlauf der Ausbildung sind regelmäßige Feedbackgespräche eine gute Möglichkeit, um potenzielle Konfliktfelder frühzeitig zu erkennen. Oft sind Auszubildende unsicher, was konkret von ihnen verlangt wird oder sie werden durch zu häufiges negatives Feedback abgeschreckt. In vielen Fällen trauen sich junge Menschen schlicht nicht, diese Dinge anzusprechen oder um Hilfe zu bitten. Eine offene Kommunikation und der wertschätzende Umgang sind der Schlüssel zum Erfolg.
Um einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu gewährleisten, kann es manchmal auch sinnvoll sein, externe Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Bundesagentur für Arbeit bietet im Rahmen des Programms Assistierte Ausbildung (AsA) diverse Hilfsangebote für Auszubildende an. Darunter zum Beispiel Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, Hilfen zur Förderung fachtheoretischer Kenntnisse oder Unterstützung zur Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses.
Das Berufsbildungszentrum der Industrie (BZI) in Remscheid begegnet dem Fachkräftemangel mit neuen Qualifizierungsprogrammen.
Das Problem fehlender Fachkräfte belastet die deutsche Wirtschaft massiv. „Und daran wird sich so schnell nichts ändern“, weist Alexander Lampe, Geschäftsführer des BZI in Remscheid, auf die Auswirkungen des demografischen Wandels in den Unternehmen hin und ergänzt: „Die Personalnot wird wachsen. Diese Herausforderung werden wir nur gemeinschaftlich mit guten Maßnahmen und Initiativen bewältigen können. Erschwerend kommt hinzu, dass gerade die Anzahl junger Menschen ohne eine berufliche Ausbildung steigend ist, paradox bei seit Jahren unbesetzten Stellen in der Aus- und geförderten Weiterbildung.“ So geht die Deutsche Industrie- und Handelskammer davon aus, dass bundesweit rund die Hälfte der Unternehmen nicht alle ihrer offenen Stellen besetzen kann. Spätestens, wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er Jahre in den Ruhestand wechseln, wird sich die Situation noch einmal merklich verschärfen. Also sollten die Unternehmen gemeinsam mit einer klaren Zukunftsstrategie der Geschäftsführung und den Personalverantwortlichen dem Thema Fachkräftemangel aktiv begegnen. „Das BZI steht ihnen dabei partnerschaftlich nicht nur auf der technischen, sondern mittlerweile auch auf der beratenden Seite kompetent und mit innovativen Ideen zur Seite“, so Alexander Lampe.
Als Bildungsträger für die berufliche Bildung hat das BZI neben der gewerblich-technischen Ausbildung auch die Weiterbildung und Qualifizierung im Blick und richtet sein Programm fortlaufend passgenau an den Bedürfnissen der Unternehmen und des Arbeitsmarktes aus. Ein Beispiel dafür ist das Konzept „Von der Hilfskraft zur Fachkraft Metalltechnik – Zerspanungstechnik“. „In jedem Betrieb gibt es Menschen, die teilweise seit Jahren zuverlässig und auch kompetent ihren Job machen, denen aber eine Berufsausbildung fehlt. Ihnen gebührt eine Chance zum Aufstieg, die auch dem Unternehmen über viele Jahre die dringend benötigte Fachkompetenz sichern kann“, ist Alexander Lampe überzeugt. Durch die Qualifizierungsmaßnahme gelingt es bereits ganz konkret, dass Unternehmen aus ihrer eigenen Belegschaft Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den Fachkräften entwickeln, die sie dringend benötigen. Die Maßnahme ist zertifiziert, so dass eine Finanzierung der Kosten komplett über die Agentur für Arbeit erfolgen kann. Zusätzlich werden auch die Lohnausfallkosten bis zu 100 Prozent übernommen. Grundsätzlich ist das Konzept auch auf andere Berufe übertragbar.
In Richtung Führungskraft gehen weiterhin die bewährten Weiterbildungen zum Industriemeister bzw. zur Industriemeisterin Metall, Elektro, Chemie oder Mechatronik. Auch hier können Unternehmen eigene Beschäftigte motivieren, sich auf diesen Weg zu begeben. „Wer seinen Mitarbeitenden Karrierechancen ermöglicht, fördert letztlich auch die Bindung ans Unternehmen“, ist der BZI-Geschäftsführer überzeugt. Auch dieser Gesichtspunkt sollte hinsichtlich der eigenen Personalpolitik nicht aus dem Fokus geraten, denn jeder Abschied reißt eine neue Lücke in der Belegschaft. In den Industriemeister-Lehrgängen werden die Teilnehmenden darauf vorbereitet, in verschiedenen Bereichen eines Betriebes – unabhängig von dessen Größe und Branchenzugehörigkeit – Sach-, Organisations- und Führungsaufgaben wahrzunehmen.
Dies sind nur einige Beispiele für das umfassende Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramm des BZI, das sich stets an den neuesten Richtlinien und technischen Erkenntnissen orientiert. Viele weitere Angebote gehen sehr differenziert auf die Bedarfe der Teilnehmenden und auch der Arbeitgeber ein. „Zudem bieten wir mit Präsenzveranstaltungen, reinen Online-Programmen oder Hybridschulungen größtmögliche Flexibilität, was den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, aber auch ihren Arbeitgebern zugutekommt“, betont Alexander Lampe. Wer sich zudem über Fördermöglichkeiten informieren möchte, findet im BZI genau die richtigen Ansprechpartnerinnen und -partner.
Die Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e. V (VBU®) ist eine Verbandsgemeinschaft, unter der zehn selbstständige Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände branchenübergreifend zusammengefasst sind, sodass die 560 Mitgliedsunternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten ein Netzwerk bilden und von diesem profitieren.
Die VBU macht unternehmerische Interessen und Positionen deutlich und informiert, berät und vertritt die Mitgliedsunternehmen praxisgerecht – schnell, kompetent und verlässlich, ob mit oder ohne Tarifbindung. Die VBU vertritt ihre Mitglieder vor den Arbeits- und Sozialgerichten. Zudem stehen den Mitgliedsfirmen mehr als 500 Muster und Checklisten für die betriebliche Arbeit zur Verfügung. All diese Leistungen sind mit dem Mitgliedsbeitrag abgegolten und können wie eine Art Flatrate genutzt werden.
Die Fachkräftegewinnung und -sicherung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die Unternehmen im Bergischen Land und stellt diese vor immense Herausforderungen. Schon jetzt können viele Unternehmen nicht ausreichend Personal finden – es mangelt nicht nur an Fach- sondern auch an Arbeitskräften und jungen Menschen, die sich ausbilden lassen möchten. Um sich diesen Herausforderungen stellen zu können, wird es immer wichtiger, gemeinsame Netzwerke zu bilden: Die VBU ist auch über ihre Mitgliedsverbände Initiator von vielen derartigen Netzwerken, beispielsweise eines regionalen Transformationsnetzwerkes mit Unterstützungsangeboten für alle Unternehmen, die durch die Elektromobilität und die voranschreitende Digitalisierung vor einem erheblichen Veränderungsdruck stehen. Der Zusammenschluss mit interessanten Partnern wie dem Lehrstuhl für Technologie und Management der digitalen Transformation an der Bergischen Universität Wuppertal zeigt, dass die momentane Situation nur gemeinsam bewältigt werden kann.
Das bewährte Leistungspaket der VBU aus den Bereichen Arbeitsrecht und Arbeitswirtschaft wurde aufgrund des Fachkräftemangels um Angebote aus dem Bereich Personalwirtschaft erweitert – unter anderem mit Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung und Employer Branding. Wir haben neben verschiedenen Aktivitäten auf Messen (vom 3D-Drucker bis hin zum Infotruck der Metall- und Elektroindustrie) eine Ausbildungsbroschüre herausgebracht, in der Ausbildungsberufe der Metall- und Elektroindustrie aufgelistet, beschrieben und mit direkten Kontaktdaten zu den Firmen, die diese Berufe anbieten, versehen sind. Immer bedeutender wird auch die Fortbildung der eigenen Mitarbeiter für die Fachkräftesicherung. So bietet die VBU seinen Mitgliedern ein vielfältiges Seminarprogramm durch eigene Mitarbeiter an – ob in Präsenz, online oder in hybrider Form. Zu brandaktuellen Themen werden zusätzlich kurzfristige Web-Seminare durchgeführt – alles in allem ein Rundum-Sorglos-Paket für unsere Mitgliedsunternehmen.
WBS TRAINING ist eine führende Anbieterin von beruflichen Weiterbildungen, Umschulungen und Aufstiegsfortbildungen für Arbeitslose und Berufstätige. Unsere Mitarbeitenden sind mit dem Herzen bei der Arbeit und unterstützen jährlich über 30.000 Teilnehmende.
Die Trainer:innen vermitteln in über 3.000 Bildungsangeboten Fachwissen in Bereichen wie IT, SAP®, Digitalisierung, CAD, Personal, Medien, Kaufmännisches, Sprachen, Gesundheit und vielen mehr. Sie begleiten die Teilnehmenden auf ihrem persönlichen Weg und sorgen mit vielfältigen Unterrichtsmethoden für Spaß und Abwechslung.
Wir setzen auf digitale und zunehmend KI-geprägte Lern- und Lehrformate, die gezielt Handlungskompetenzen und Selbstverantwortung stärken. In unserer virtuellen Lernumgebung WBS LearnSpace 3D® begegnen sich die Teilnehmer:innen als Avatare. Über Headset, Kamera und Chat können sie untereinander kommunizieren und sich immer mit den Trainer:innen austauschen. So eignet man sich neben Fachwissen gleichzeitig wichtige digitale Kompetenzen an. In Gruppenarbeiten können die Teilnehmenden voneinander lernen, Erfahrungen teilen und gemeinsam Lösungen erarbeiten.
WBS TRAINING finden Sie bundesweit und im Bergischen Land in Wuppertal, Remscheid, Solingen, Wermelskirchen, Hückeswagen und in Velbert. In entspannter Atmosphäre lassen sich während gemeinsamer Pausen wertvolle Kontakte zu anderen Teilnehmenden knüpfen, die auch über die Weiterbildung hinaus bestehen können.
Auf Basis einer unverbindlichen Beratung bieten wir Ihnen eine passende Qualifizierung an und informieren Sie umfassend zu Fördermöglichkeiten auch für Beschäftigte. In unseren Online-Infoveranstaltungen „WBS InfoLive“ oder einem Schnuppertag am Standort können Sie sich vorab einen Eindruck über Lerninhalte und die Gegebenheiten vor Ort verschaffen.
Wuppertal ist eine Stadt der Vielfalt. Deshalb fühlen wir uns hier auch bereits seit mehr als 20 Jahren so wohl.
Wir betrachten uns selbst gerne als vielfältiges Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat Wirtschaftsunternehmen und Privatpersonen dabei zu unterstützen, definierte Sprachenziele zu erreichen. Die Sprachenziele reichen von der Teilnahme an regelmäßigem Unterricht als Einzel- oder Gruppentraining mit dem Ziel, die nächste Sprachkompetenzstufe zu erreichen, über spezielle Intensiv-Trainingsprogramme wie z. B. Crash-Kurse, Sprachtraining am Telefon oder Sprachtraining für spezielle Anwendungen wie z. B. English for Finance & Controlling bis hin zum Jobcoaching im Einzel- oder Gruppenformat, bei dem die Teilnehmenden selbstbestimmt Inhalte während des Kursverlaufs beisteuern, um ein maßgeschneidertes Training zu erfahren.
Ein großer Anteil der nachgefragten und umgesetzten Trainings ist für die Sprachen Business English und Deutsch für den Beruf. Mit unserem Angebot an Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Französisch, Niederländisch, Chinesisch und Portugiesisch, ja sogar brasilianisches Portugiesisch, zeigen wir aber auch unsere wirkliche Vielfältigkeit und Kompetenz.
Die Cox & Co Sprachschule ist ihr starker Partner auf Augenhöhe nicht nur für Unternehmen sondern auch für Privatkunden, die ein persönliches Ziel in der sprachlichen Aus- und Weiterbildung verfolgen. Dafür begleiten wir Sie vom Erstkontakt mit einer persönlichen Beratung, der Identifizierung der aktuellen Sprachkompetenzstufe und der gemeinsam erarbeiteten Vorgehensweise bis hin zum erfolgreichen Abschluss Ihres Trainings, nachweislich mit unseren Tests und der Zertifikatausstellung.
Besonders vielfältig und divers sind auch unsere muttersprachlichen oder bilingualen Sprachtrainerinnen und Sprachtrainer, die mit hohem Einsatz, enormer Qualifikation und mitreißender Begeisterungsfähigkeit unsere Sprachtrainings mit Leben füllen.
Die wahren Helden der Zeit für uns bei Cox & Co sind natürlich alle Kursteilnehmenden selbst. Deshalb freuen wir uns immer sehr über die Tatsache, dass unsere Begeisterung von den Teilnehmenden gleichermaßen geteilt wird. Die drei Erfolgsfaktoren in unseren Sprachtrainings sind optimale Vorbereitung für ein gesundes Lernumfeld, eine hohe Qualität im Unterricht und die beeindruckende Motivation der Teilnehmenden.
Unser Ausbildungsprogramm ist ein sanfter doch besonders wichtiger Einstieg in unser Sprachtrainingsprogramm. Hierbei dürfen wir junge Nachwuchskräfte darin fördern und fordern während Ihrer Ausbildung eine fundierte Sprachausbildung zu erlangen um damit bereits den Grundstein zu legen für einen erfolgreichen beruflichen Werdegang.
Auch Teilnehmende mit einschlägiger Berufserfahrung, bei denen das Sprache lernen lange nicht im Fokus stand, können wir immer wieder aufs Neue zu persönlichen Erfolgen verhelfen. Dabei ist es nicht entscheidend, wo wir Sie abholen dürfen. Für unsere Zusammenarbeit ist es entscheidend, wo wollen Sie hin. Den Fleiß, Zeitaufwand und die Lernerfolge bestätigen wir ihnen in all unseren Kursangeboten gerne durch Prüfungen, sofern dies erwünscht wird.
Digital ist bei uns mittlerweile bereits sehr viel. Von A bis Z könnte man auch salopp behaupten. Aus Sicht der Teilnehmenden beginnt es mit der digitalen Einstufung, geht weiter mit dem elektronischen Angebotsverfahren, wird mit dem Angebot eines Online- Trainingsformats absolviert und mit der Teilnahme z. B. an dem digitalen „Oxford Test Of English“ abgeschlossen. Die Rechnungsabwicklung ist zusätzlich auf digitalem Versand möglich. Unser eingesetztes Kursbuchmaterial steht optional als E-Book zur Auswahl. Wir bleiben jedoch weiterhin analog. Besonders für unser Sprachtraining ist es eine wertvolle Rahmenbedingung in Präsenz zu arbeiten.
Wenn wir auch mit Ihnen, Ihrer Belegschaft oder Ihren Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten dürfen freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme.