- Alles auf den Prüfstand

Fachkräfte und Auszubildende kommen nicht von selbst in die Unternehmen. Sie bewerben sich um eine Stelle. Auch wenn es heute oftmals heißt, dass sich Unternehmen bei den potenziellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bewerben. Am Ende reicht doch jemand eine Bewerbung bei einer Personalabteilung ein. Wie aber Firmen für sich werben, damit jemand diesen Schritt geht, und wie Firmen diese Bewerbungen handhaben – das ist etwas, was einem starken Wandel unterliegt. Denn wenn es nicht mehr viele Bewerbungen gibt, muss man sich etwas einfallen lassen, um die Menschen dahinter an sich zu binden. Was Firmen in Sachen Recruiting und Bewerbungsmanagement tun, um Fachkräfte und Auszubildende für sich zu gewinnen, das ist das Thema unserer Titelgeschichte. Lesen Sie hier alles darüber.

Ein Thema, das im Zusammenhang mit dem Fachkräftemangel ebenfalls viel diskutiert wird, ist die Vier-Tage-Woche. Sie soll Firmen attraktiver machen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Erholung ermöglichen und so zu mehr Produktivität führen. Dass das nicht in allen Betrieben und Wirtschaftszweigen umsetzbar ist, liegt auf der Hand. Wir haben dazu eine Umfrage durchgeführt, bei der 59 Prozent der teilnehmenden Unternehmen dem Modell eine klare Absage erteilt haben. Für den Schwerpunkt dieser Ausgabe haben wir aber nochmal genauer hingesehen – in einem Industrieunternehmen, das bereits viel tut für flexiblere Arbeitszeiten, aber eine Vier-Tage-Woche für nicht umsetzbar hält, und bei einer Agentur, die alle zwei Wochen im Vier-Tage-Modus arbeitet. Was geht, was nicht? Lesen Sie selbst.

Sasha Javanmardi erforscht an der Uni – und bei der Firma Knipex – was man tun kann, damit es auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Industrie-Unternehmen lange gesundheitlich gut geht. Wie bleiben die Mitarbeiter fit, beweglich, schmerzfei? Wir haben ihn zu seinem Forschungsprojekt befragt – im Nachgefragt-Interview.

Panagiota Petridou ist Fernsehmoderatorin und mit vollem Herzen Solingerin. Sie war dieses Jahr sogar „Hoppeditza“ beim Karneval. Im Typisch-Bergisch-Gespräch erzählt sie, warum sie Solingen trotz der TV-Karriere treu geblieben ist und warum sie sich für die und in der Stadt so vielfältig engagiert. Lesen Sie das Interview hier.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit der Ausgabe.
Ihr Michael Wenge
Hauptgeschäftsführer

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