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Lieber Leserinnen und Leser,
die Gastronomie hat es dieser Tage schwer. Die wieder auf 19 Prozent gestiegene Mehrwertsteuer schlägt sich ebenso auf die Preise nieder wie die allgemeine Preisentwicklung von Produkten – wodurch Kunden wegbleiben oder weniger bestellen. Zudem fehlt es wie fast überall an Personal. Denn das ist teilweise schon während der Pandemie und den Schließungen gegangen. Man kennt die Probleme. Man könnte sich darauf beziehen und resignieren. Aber so sind die Bergischen nicht, auch nicht die bergischen Gastronomen. Deshalb haben wir mit Betrieben gesprochen, die zeigen, mit welchen Konzepten ihr Geschäft weiter läuft. Erfolgreich läuft. Lassen Sie sich inspirieren – als Gastronom. Oder als Gast – gehen Sie essen, unterstützen Sie die Branche, die so wichtig ist für die Lebensqualität der Region. Lesen Sie die Titelstory.
Solingen wird dieses Jahr 650 Jahre alt, Wuppertal 95 (wobei die ehemaligen Städte, aus denen Wuppertal gewachsen ist, auch älter wären). Beides wird in den nächsten Monaten gefeiert. Mit Unterstützung der hiesigen Wirtschaft. Und auch zum Vorteil der Wirtschaft. Denn lebendige Städte mit gutem Stadtmarketing sind eben auch Städte, in denen Mitarbeitende gerne leben. Wir haben uns bei den Städten und Wirtschaftsförderungen umgehört, wie Marketing und Wirtschaft zusammenhängen. Lesen Sie dazu den Schwerpunkt-Text.
Im Nachgefragt-Interview sprechen der ehemalige Rektor der Uni Wuppertal, Prof. Lambert T. Koch, und sein Professorenkollege Hans A. Frambach über die Wirtschaftspolitik der Zukunft. Denn darüber haben sie ein Buch geschrieben, das kürzlich erschienen ist. Im Gespräch in der Rubrik „Typisch bergisch“ beschreibt der Wuppertaler Autor Henk Zerbolesch, der ebenfalls kürzlich veröffentlicht hat, worum es in seinem neuen Roman geht, wie er zur Literatur gekommen ist und was ihn an Wuppertal begeistert.
Am 13. Juni laden wir ein zum Sommerempfang mit Anja Kohl als Gastrednerin und Florian Schroeder als Satiriker. Sie können sich dazu unter bergische.ihk.de noch anmelden. Wir freuen uns, Sie zu diesem Anlass in der Historischen Stadthalle begrüßen zu dürfen.
Viele Freude bei der Lektüre,
Ihr Michael Wenige, Hauptgeschäftsführer