Treue zum Standort - Vermietung kleiner und großer Autos
Sie ist dem Standort Arrenberg treu geblieben und setzt vor allem auf Stammkundschaft und persönlichen Kontakt: Die Autovermietung Dürdoth besteht seit 1962 und ist seitdem erfolgreich.
Als „Dürdoth am Viehhof“ gründete Manfred Dürdoth 1962 die Autovermietung. Der Name entstand durch den angrenzenden Viehhof der Stadt Wuppertal. Der „Viehhof“ hat sich in den innovativen und multikulturellen Stadtteil Arrenberg gewandelt, an dem sich der Firmensitz noch immer an derselben Stelle befindet wie 1962.
Schnell etablierte sich „Dürdoth am Viehhof“ zu einer bekannten Autovermietung. 1995 wurde aus „Dürdoth am Viehhof“ die „Dürdoth Autovermietung GmbH“. Im Jahr 2001 übernahm Ralph Hanisch das Unternehmen und die Geschäftsführung. Aktuell verfügt die Dürdoth Autovermietung über rund 50 Fahrzeuge – vom kleinen PKW über die Mittelklasse-Limousine bis zum Kombi und hier auch bereits mit Hybridantrieb, sowie Transporter vom Caddy bis zum 3,5-Tonner mit Hebebühne. Auch Busse mit neun Sitzplätzen und sogar Fahrzeuge mit hydraulischer Auffahrrampe für rollstuhlgebundene Personen sind im Portfolio.
Per App das Auto mieten, kontaktlos abholen und am anderen Standort abgeben – das ist für die Autovermietung Dürdoth noch Zukunftsmusik, denn: „Der persönliche Kontakt zu den Menschen ist uns sehr wichtig“, sagt Geschäftsführer Ralph Hanisch. Und gerade das kommt bei der Kundschaft richtig gut an: „Wir gehen sehr gern mit Menschen um, und es ist interessant, welche Geschichten manchmal mit der Anmietung des Autos verbunden sind“, erzählt er.
Durch den persönlichen Kontakt sind flexible Absprachen auch bei der Rückgabe des Fahrzeugs möglich. „Ich bin davon überzeugt, dass wir gerade deshalb eine so große Stammkundschaft haben“, betont Ralph Hanisch. „Der persönliche Kontakt und unsere Individualität in der Planung zeichnet sicher unser Geschäft aus und hat es in all den Jahren so erfolgreich gemacht.“
Allerdings überlegt auch die Autovermietung Dürdoth, künftig zusätzlich eine Reservierung per Handy anzubieten. „Die Kundschaft erhält dabei einen bestimmten Code aufs Handy, mit dem das Auto entriegelt wird und der Mieter den Schlüssel erhält. Die Rückgabe der Fahrzeuge funktioniert wie gehabt.“ Diese kontaktlose Vermietung würde dem Zeitgeist entsprechen, den persönlichen Kontakt aber nicht ausschließen. „Wir müssen einfach sehen, wie dieses kombinierte Konzept bei uns funktioniert.“
„Unsere Kundschaft besteht zu rund 60 Prozent aus Firmenkunden und die anderen 40 Prozent sind private Fahrzeugmieten“, erzählt Ralph Hanisch. Zum Beispiel nutzen Firmenkunden die PKWs und Transporter für Monteure und Vertriebler sogar über mehrere Monate hinweg – für vereinbarte Langzeitmieten. Möglich sind auch flexible Fahrzeugmieten nach Auftragslage der Firmen. „Einzelkämpfer“, aber auch europaweit tätige Konzerne arbeiten so mit der Autovermietung Dürdoth zusammen.
Die Kleinbusse mit bis zu neun Sitzen werden nicht nur von Großfamilien für Ausflüge oder Urlaube, sondern auch von Vereinen, Schulen oder Bands genutzt. Wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Werkstätten; so können die Kunden mobil bleiben, auch wenn das eigene Fahrzeug nicht fahrtüchtig ist und in der Werkstatt bleiben muss.
Neu seit 2023 ist der Geschäftszweig der Personenbeförderung: Die Autovermietung Dürdoth schaffte Fahrzeuge mit einer hydraulischen Rampe an. Dadurch bleiben auch Menschen mit Behinderungen mobil. Diese Fahrzeuge können angemietet werden; es gibt aber auch die Möglichkeit, die Dürdoth Autovermietung mit der Personenbeförderung zu beauftragen.
Text: Eva Rüther