- Ökonomie und Ökologie

Liebe Leserinnen und Leser,

die Frage nach dem sinnvollen Gleichgewicht von Ökonomie und Ökologie treibt auch unsere Unternehmen an. Viele sind auf dem Weg Richtung Nachhaltigkeit und manche davon schon ganz weit vorne – aus ökologischen und ökonomischen Interessen. Wenn aber zu viel Bürokratie hinzukommt, dann wird es für viele schwierig. In Zeiten existenzieller Nöte haben die Unternehmen andere Sorgen als weitere regulatorische Vorgaben. Weite Teile der Unternehmen befürchten angesichts der Nachhaltigkeitsberichtspflichten von Seiten der EU (ESRS) einen Aufwand, den sie nicht stemmen können – oder nur unter Schwierigkeiten, weil sie Stammpersonal vom eigentlichen Tagesgeschäft abziehen müssen. Wir haben mit mehreren Unternehmen gesprochen und verschiedene Seiten gehört – Kritiker wie Fürsprecher. Bei allem Aufwand: Die Regeln sind da – ignorieren können die Unternehmen sie nicht. Wir als IHK bieten zu dem Thema demnächst eine Info-Veranstaltung. Unser Referent Lennart Diepmans steht für Rückfragen bereit. Lesen Sie die Titelstory.

Wer im Sommer auf andere Gedanken kommen will, kann im Bergischen wunderbar auf den Trassen Fahrrad fahren und in die dortigen Lokale einkehren. Die Einrichtung der Radwege hat ganz neue Möglichkeiten für Gastronomie geschaffen und die Städte belebt – für die Einwohner wie auch für Touristen. Wir haben uns auf und an den Trassen umgeschaut und stellen einige Wege und Lokale vor – ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Lesen Sie den Schwerpunkt.

Es heißt ja hin und wieder, Wuppertal verkaufe sich unter Wert und werde von außen nicht wahrgenommen. Zwei Projekte in dieser Ausgabe zeugen vom Gegenteil. Zum einen das Wuppertaler Ensemble des Vollplaybacktheaters. Regelmäßig geht die Theatertruppe von Wuppertal aus auf Tournee und bringt so ein Stück des Tals in die Republik. Mit großem Erfolg. Vor der bald anstehenden Tour haben wir die Gruppe bei den Proben besucht. Lesen Sie den Text dazu in der Rubrik Regional.

Zum anderen die Gründerinnen der Partyreihe „Mama geht tanzen“. Sie bringen ihre Idee in die Welt – dass eben vor allem Mütter kleiner Kinder auch tanzen gehen wollen, ohne bis weit nach Mitternacht auf gute Stimmung warten zu müssen. Das Gespräch mit ihnen lesen Sie in der Rubrik Typisch bergisch.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, Ihr

Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer

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