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Neuigkeiten aus der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Solingen, Remscheid

Das Handelsblatt Research Institute (HRI) hat in seiner aktuellen Studie die Solinger Grünewald Consulting zum zweiten Mal in Folge unter die Top 40 Personalberatungen Deutschlands gewählt. Für die Umfrage wurden knapp 20.000 Beschäftigte in 1.000 Personalberatungen sowie rund 48.000 Fach- und Führungskräfte und Personalverantwortliche in Unternehmen befragt.

Lothar Grünewald, Geschäftsführer von Grünewald Consulting, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Partnern ist der Schlüssel zu unserem Erfolg. Die Auszeichnung des Handelsblatts motiviert uns, unseren Weg als führende Personalberatung fortzusetzen und weiterhin innovative Lösungen zu entwickeln, um unseren Kunden auch künftig einen Top-Service zu bieten.“

Auch Cedric Schütz, zweiter Geschäftsführer der Solinger Personal- und Managementberatung Grünewald Consulting, teilt seine Freude über die Anerkennung des Handelsblatts: „Zu den Top 40 Personalberatungen Deutschlands zu gehören, macht mich stolz auf unser Team und darauf, was wir gemeinsam erreicht haben und noch erreichen werden. Wir sind zuversichtlich, auch in Zukunft große Erfolge zu erzielen.“

Das bisherige Jahr 2024 verlief nach Firmenangaben ohnehin äußerst dynamisch, mit dem Zusammenschluss mit dem langjährigen Partner LeaCo Lab zur Grünewald Group, zahlreichen internationalen Projekten wie einer eigenen Gründung in Izmir / Türkei sowie der Übernahme neuer Funktionen in Verbänden und Netzwerken.

Das Institut für Führung und Personalmanagement (I.FPM) der Universität St. Gallen und die Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V. (DGFP) haben jüngst den St. Galler Leadership Award verliehen. Die Wuppertaler IT-Firma Bucs IT hat dabei den zweiten Platz belegt.

Ziel des St. Galler Leadership Awards sei es, die Sichtbarkeit von Vorbildhandeln und erfolgreichen Führungstechniken, -instrumenten und -strategien zu stärken. Basierend auf den Kriterien Leistungsrelevanz, Innovation, Inspiration, Nachhaltigkeit und Gesamteindruck hat die Jury des St. Galler Leadership Awards die Sieger ermittelt. Platz 1 ging an die Deutsche Bahn AG, Platz 3 an Allen&Overy Shearman.

Das Wuppertaler Unternehmen Bucs IT wurde für seine Führungsinitiative „Der Mensch zählt“ ausgezeichnet. In der Firma werde konsequent eine maximale Mitarbeiterentfaltung durch verschiedene iterative hierarchieübergreifende Beteiligungsmaßnahmen an der Unternehmensstrategie umgesetzt.

Prof. Dr. Heike Bruch, Direktorin des I.FPM, sieht den diesjährigen Award vor allem vor dem Hintergrund der zunehmenden Transformation der Arbeitswelt durch neues Arbeiten, KI und dem Klimawandel: „Diesmal war es besonders schwer, die Besten auszuwählen. Die drei Finalisten 2024 stammen aus drei komplett unterschiedlichen Branchen. Und sie stechen mit ihren Leadership-Initiativen heraus, indem sie alle durch eine Humanzentrierung helfen sollen, den herausfordernden Umbrüchen unserer Zeit gerecht zu werden.“

Mit einem neuen Standort in Friedrichshafen stärkt der Wuppertaler Softwarehersteller Babtec seine Entwicklungsabteilung: Ein bereits erfahrenes Entwicklerteam unterstützt vom Bodensee aus die bestehenden Software-Development-Teams in Wuppertal und in Palma auf Mallorca.

Die Mitarbeitenden am Friedrichshafener Babtec-Standort beschäftigen sich laut Firma mit der Weiterentwicklung von Softwarelösungen, die Unternehmen bei der Erfüllung von Anforderungen Integrierter Managementsysteme sowie beim Qualitätsmanagement unterstützen. Denn das Wuppertaler Unternehmen habe in der Stadt am Bodensee ein erfahrenes und eingespieltes Team für sich gewinnen können. Roman Malytskyy, Head of Software Development, zeigt sich begeistert über den Zuwachs: „Wir haben viele spannende, aber auch herausfordernde Aufgaben bei der Weiterentwicklung unserer Software vor uns – da ist es für das gesamte Team großartig, kompetente Unterstützung zu erhalten.“

Friedrichshafen ist der sechste deutsche Babtec-Standort von insgesamt neun Büros in Europa. Dadurch möchte Babtec den Fachkräften aus der Region neue berufliche Perspektiven in der IT-Branche bieten. Der 1994 in Solingen gegründete Softwarehersteller bekenne sich mit der Neugründung des Büros zum Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen Leistungsfähigkeit.

Metzger Marc Sonnenschein, Schreiner Peter Oppermann und die Messermanufaktur Güde aus Solingen sind eine außergewöhnliche Partnerschaft eingegangen.

Sonnenschein hat in Zusammenarbeit mit Oppermann eine Reifekammer für Fleisch – Dry Ager – errichtet. Während ihrer Zusammenarbeit erzählte Oppermann von dem Holz einer alten Mooreiche, die im Gebiet Wuppertal Marpe (einst eine Moorfläche) von dessen Großvater gefunden wurde und die durch Radiokarbonmethode auf 1499 datiert werden konnte. Die beiden Handwerker entwickelten die Idee, das Holz für Messergriffe zu verwenden.

Inspiriert von dieser Idee und begeistert von der Qualität der Mooreiche, stellte Sigrid Kohl von der 3F Werbeagentur den Kontakt zu Dr. Karl-Peter Born, dem Geschäftsführer der Messermanufaktur Güde aus Solingen her. Gemeinsam setzten sie die Idee in die Tat um und schufen eine Kleinedition aus fünf hochwertigen Messertypen mit Griffen aus dem historischen Holz und einer einmaligen Klingengravur: den Fundkoordinaten des Baumstammes als Reminiszenz an den seit 1499 bekannten Ortsteil „Marpe“.

Ende Mai sind mehr als 280 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 25 Ländern zum Future Cleantech Festival in Remscheid zusammengekommen. Sie diskutierten auf Einladung der Remscheider Denkfabrik Future Cleantech Architects darüber, mit welchen Techniken die Industrie nachhaltiger werden könne. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer überlegten in insgesamt 28 Podiumsdiskussionen, politischen Roundtables und offenen Formaten wegweisende Cleantech-Lösungen und Ansätze in den Bereichen Transport, Bauwesen, Innovation und zukünftige Energiesysteme.

Für Journalistinnen und Journalisten gab es zudem Formate zum Umgang mit „Alternativen Fakten“ und anderen Herausforderungen im Klimajournalismus. Abgerundet wurde das Festivalangebot durch einen sogenannten „Podcast-Bus“, in dem Teilnehmer Interviews und Podcasts über technologische Innovationen in schwer zu dekarbonisierenden Industriesektoren aufnehmen konnten.

Das Festival wurde neben den Future Cleantech Architects organisiert von UN Climate Change, United Nation Industrial Development Organization Investment and Technology Promotion Office (Unido Itpo) Germany, dem European Innovation Council and SMEs Executive Agency (EISMEA), der International Renewable Energy Agency (IRENA) und Mission Innovation.

fcarchitects.org

Um das Fachkräftepotenzial von jungen, geflüchteten Menschen zu nutzen, führen drei NRW-Landesministerien und die Regionaldirektion NRW der Agentur für Arbeit in vier Regionen des Landes runde Tische durch. Unternehmen, Vertreterinnen und Vertreter etwa von Jobcentern, IHK und Kommunalen Integrationszentren haben sich kürzlich in Wuppertal ausgetauscht über Möglichkeiten, gute Beispiele und Notwendigkeiten für gelungene Integration in den Arbeitsmarkt. Die Regionalagentur Bergisches Städtedreieck hat die Zusammenstellung des Panels in Wuppertal unterstützt.

Beim runden Tisch berichteten dem NRW-Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann, drei unterschiedlich große Unternehmen aus Wuppertal über ihre Erfahrung mit der Ausbildung und Beschäftigung von geflüchteten Menschen. Während die größeren Unternehmen mittlerweile eigene Programme zum Onboarding junger, geflüchteter Menschen aufgestellt und entwickelt haben, ist es bei kleineren Unternehmen eher die intensive persönliche Betreuung der Menschen, die eine Navigationshilfe etwa durch die Bürokratie brauchen. Aber dann könne die Integration in den Arbeitsmarkt gelingen.

Gegenstand der Gespräche war laut Bergischer Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft vor allem, die Faktoren zu identifizieren, die eine schnellere und erfolgreiche Arbeitsmarktintegration ermöglichen. Im Wesentlichen sei es um dringend nötige, ganzheitliche Beratungsstrukturen gegangen, bei denen Unterstützung zu Fragen der Aufenthaltsgenehmigungen oder zu Sprachkursen aus einer Hand kommen, um unnötigen Aufwand der Unternehmen bei der Betreuung der Arbeitnehmer zu vermeiden. Der Runde Tisch in Wuppertal ist Teil der Fachkräfteoffensive NRW.

Das bergische Start-up-Event Berg Pitch geht in die 15. Runde. Neugründungen, die ihre Idee präsentieren, Investoren kennenlernen oder das Preisgeld gewinnen wollen, können sich bis zum 24. September bewerben. Die Sieger des Abends gewinnen 4.000 Euro. Der Pitch findet beim Solinger Unternehmen Codecentric statt. Die Bergische IHK ist Partner der Reihe.

berg-pitch.de/bewerbung

Der koreanische Generalkonsul und Leiter der Botschaftsstelle in Bonn, Seungjae Huh, hat den Entwicklungs- und Produktionsstandort der Schumacher Precision Tools GmbH in Remscheid besucht. Im Mittelpunkt des Besuchs stand die Digitalisierung von Produktionsprozessen industrieller KMU sowie der Austausch über die Innovationskultur in Deutschland und Korea. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Erfahrungen und Synergien bei deutsch-koreanischen Gemeinschaftsunternehmen.

Basis dessen war die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen einem koreanischen Industriepartner und der Schumacher Precision Tools GmbH im Bereich der Produktionstechnologie und digitalen Prozesslenkung für die Werkzeugindustrie. Die Zusammenarbeit zwischen Remscheid und Korea besteht seit nunmehr 30 Jahren.

Der geschäftsführende Gesellschafter, Dr.-Ing. Bernd Schniering, führte Generalkonsul Huh durch das Unternehmen und gab einen Einblick in die Produktionsmethoden und digitalen Innovationen des Unternehmens. Anschließend gab es eine ausgiebige Diskussionsrunde, in der Generalkonsul Huh und die Transformationsfachleute des Unternehmens Schumacher über digitale Mehrwertdienste und die Vorteile einer transnationalen Innovationskultur gesprochen haben.

Andreas Zipfel GmbH (07/24), Weststr. 95, 42119 Wuppertal

PCS AG (07/24), Merscheider Str. 94 a, 42699 Solingen

Michael Pintarelli (07/24), Finanzdienstleistungen AG, Ohligsmühle 3, 42103 Wuppertal

GEFA BANK GmbH (08/24), Robert-Daum-Platz 1, 42117 Wuppertal

Holthaus Medical (08/24), GmbH & Co KG, Karlstr. 8 b, 42897 Remscheid

Schuermann & Co. (08/24), Inh. Jörg Frieling e.K., Am Eckbusch 41, 42113 Wuppertal

Polizeipräsident Markus Röhrl hat in der jüngsten Sitzung den Einzelhandelsausschuss der Bergischen IHK besucht. Die Mitglieder des Ausschusses haben mit ihm die Sicherheitslage in den bergischen Innenstäd-ten und die Gefährdung der Unternehmen durch Cyberkriminalität diskutiert.

Während aus der Kriminalstatistik keine steigenden Kriminalitätszahlen zu erkennen seien, so gebe es doch eine Veränderung der „gefühlten“ Sicherheit, so Katrin Becker, Vorsitzende des Ausschusses und IHK-Vizepräsidentin sowie Centermanagerin der City-Arkaden in Wuppertal. Viele Kunden und Geschäftstrei-bende hätten den Eindruck, dass die Qualität der Straftaten eine andere sei – gerade mit Blick auf eine steigende Zahl von Meldungen zu Messerangriffen. Daher haben die Mitglieder des Ausschusses überlegt, mit der Polizei Schulungen für Beschäftigte im Einzelhandel anzubieten, um in kritischen Situationen be-sonnen reagieren zu können.

Einigkeit bestand darin, dass es notwendig ist, sich gemeinsam mit allen Innenstadtakteuren um die Si-cherheit in den Innenstädten zu kümmern. Neben der Präsenz der Ordnungskräfte seien auch Sauberkeit, die bauliche Gestaltung und eine stärkere Bespielung des öffentlichen Raums wichtig für eine gesteigerte Attraktivität der Innenstädte.

An das Thema knüpfte sich ein Austausch über Erfahrungen mit Ladendiebstählen an. Hierzu wünscht sich der Ausschuss eine stärkere Strafverfolgung. „Wenn Verfahren wegen Geringfügigkeit oder etwa aufgrund einer von den Strafverfolgungsbehörden für nicht wirksam gehaltenen erzieherischen Maßnahme einge-stellt werden, schreckt dies die Täter nicht ausreichend ab“, sagte Bärbel Beck, stellv. Vorsitzende des Aus-schusses, Vizepräsidentin der IHK sowie Eigentümerin des Modehauses Johann.

Die zum Entwurf des Bundeshaushalts vorgestellte „Wachstumsinitiative“ wird das Ziel, die Konjunkturschwäche der deutschen Wirtschaft zu beheben, nicht erreichen. Dazu sind aus Sicht der Bergischen IHK die von der Bundesregierung vorgestellten Maßnahmen - beispielweise eine verlängerte degressive Abschreibung bis 2028 sowie steuerbefreite Überstundenzuschläge – viel zu schwach. „Das sind keine kraftvollen Investitionsanreize, sondern kleinteilige Änderungen, die höchstens minimale Auswirkungen haben werden“, verdeutlicht IHK-Präsident Henner Pasch.

„Darüber hinaus wird zum gefühlt hundertsten Mal ein ,Bürokratieabbau‘ angekündigt“, so Pasch weiter. Die realen Zahlen sehen anders aus: Der Nationale Normenkontrollrat beziffert die jährlichen Bürokratiekosten der deutschen Wirtschaft auf rund 65 Milliarden Euro. Allein die von der EU zu verantwortende Nachhaltigkeitsberichterstattung erhöht die Kosten um 1,4 Milliarden Euro pro Jahr. Demgegenüber haben das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz und die Verordnung zur Bürokratieentlastung, die dieses Jahr verabschiedet werden sollen, ein Volumen von weniger als einer Milliarde Euro. „Entgegen der Ankündigung nehmen die Bürokratiekosten also weiter zu und nicht ab“, stellt Pasch fest.

Zwar habe Finanzminister Christian Lindner durchgesetzt, dass die Schuldenbremse eingehalten wird. Dafür fehlen laut IHK jetzt dringend notwendige Investitionsmittel unter anderem für Infrastruktur, Digitalisierung, Schulen, Bundeswehr und Polizei. Denn die exorbitant hohen Sozialausgaben wurden – als Konzession an die SPD – nicht angetastet. „Die Folgen werden wir in den nächsten Jahren alle zu spüren bekommen“, prognostiziert Pasch.

Um das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) in Unternehmen voll auszuschöpfen und einen echten Mehrwert zu schaffen, sind tiefere Kenntnisse erforderlich. Hier setzt der neue Zertifikatslehrgang „KI-Scouts“ der Bergischen IHK an. Besonders Auszubildende und junge Fachkräfte sind die Zielgruppe dieses Lehrgangs. „Wir möchten einen einfachen Einstieg bieten und über die Auszubildenden das Thema in die Unternehmen bringen. Azubis haben oft einen anderen Zugang zur Technik und sind näher dran“, erklärt Carmen Bartl-Zorn, Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung der Bergischen IHK. Durchgeführt wird der Lehrgang von den IHK-Bildungszentren, der Remscheider Metall- und Elektroindustrie (BZI) und der Technischen Akademie in Wuppertal. Der erste Kurs beginnt am 27. August und endet am 5. Dezember mit der Präsentation der Projektarbeiten der Teilnehmer. In dieser Zeit werden sechs Module behandelt. Die Teilnehmer lernen, wie eine KI funktioniert, welche Chancen und Grenzen sie hat, und sie testen verschiedene KI-Tools im betrieblichen Einsatz. Insgesamt umfasst der Lehrgang 52 Stunden. Die Kosten für den Kurs belaufen sich auf 690 Euro.

Informationen und Anmeldung: bergische.ihk.de, Dok.Nr.: 6127898, bzi-rs.de und taw.de

Der IHK-Bezirksausschuss Remscheid fordert dringend eine deutlich bessere Zuganbindung für die Stadt. Der jetzige Zustand sei absolut unzureichend. Die Unternehmerinnen und Unternehmer tagten Anfang Juli unter dem Vorsitz von IHK-Vizepräsident Dr. Roman Diederichs bei der Firma Fare – Guenther Fassbender GmbH. In einer einstimmig beschlossenen Resolution verlangt der Ausschuss, das Schienenverkehrsangebot endlich auskömmlich und nachhaltig zu finanzieren sowie insbesondere auf den Linien S7 und RE47 schnellstmöglich batterieelektrische Züge einzuführen. Außerdem müsse für mehr Sauberkeit an den Haltestationen und in den Zügen gesorgt werden.

„Der Mittelstand Remscheids wirbt mit großem Einsatz um Fachkräfte, die auch aus dem Umland einpendeln können müssen. Für die Wirtschaftskraft der Region kommt der Attraktivierung der Bahnanbindung daher große Bedeutung zu“, heißt es in der Resolution wörtlich. Aktuell ist der Bahnverkehr durch den bis mindestens Ende 2024 eingestellten RE47 deutlich eingeschränkt. Der jetzige Zustand sei auch ein großes Hindernis für die angestrebte und notwendige Verkehrswende. Ohne fahrende Züge ließen pendelnde Arbeitnehmer ihre Autos nicht stehen.

Zusätzlich referierte Oliver Knedlich (Paul Schulten GmbH & Co KG) zum Thema: „Investitionen in Nachhaltigkeit – Warum und warum genau jetzt?“. Und Sabine Lohoff (Gertec GmbH) hielt einen Vortrag zur kommunalen Wärmeplanung in Remscheid, bevor Sebastian Hahn und Günter Schmidt vom Gastgeber Fare die eigenen Produkte und die Wege zum Ziel der Nachhaltigkeit vorstellten.

Das Solinger Unternehmen Quadrilog Nissen IT-Consulting GmbH & Co. KG hat den IHK-Bildungspreis gewonnen. IHK-Präsident Henner Pasch und IHK-Geschäftsführerin Carmen Bartl-Zorn gratulierten jetzt dem Geschäftsführer Jens Nissen und Ausbilder Thorsten Buschmann zum Gewinn des IHK-Bildungspreises. Die Firma hat in der Kategorie „Kleine Unternehmen“ den ersten Preis erhalten. Quadrilog Nissen IT-Consulting wurde für ihre besondere Herangehensweise an das selbstständige Lernen und die eigenständige Weiterentwicklung junger Menschen, besonders im Bereich der IT, ausgezeichnet. Beim Besuch trafen sie auch Auszubildende der Firma und tauschten sich mit der Geschäftsleitung sowie den Ausbildern über Entwicklungen im Recruiting, in der Personalbindung sowie über die Integration von etwa ukrainischen Fachkräften aus.

Mit dem erstmalig angebotenen Veranstaltungsformat „Digi-Dates“ hat die Bergische IHK Einzelgespräche zu Digitalisierungsvorhaben mit Institutionen aus der Region für kleine und mittlere Betriebe angeboten.

Gefragte Themen waren unter anderem KI-Projekte, die digitale Produktion oder die wichtigsten Entwicklungen im Bereich der IT-Sicherheit. Nachgefragt wurden zudem Fördermöglichkeiten für die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten.

Das Format wurde dabei nicht nur von Unternehmerinnen und Unternehmern genutzt, auch die institutionellen Vertreterinnen und Vertreter nutzten die Chance zum fachlichen Austausch.

Gut 25 Unternehmerinnen und Unternehmer haben jetzt beim IHK-Stadtteilgespräch im Deutschen Klingenmuseum in Gräfrath intensiv diskutiert. Hauptgeschäftsführer Michael Wenge stellte einleitend Struktur und Aufgaben der IHK vor. Anschließend informierte David Viehweger über die Aktivitäten und Projekte der Wirtschaftsjunioren Solingen.

Große Schwierigkeiten und viel zu langwierige Verfahren bei der Beschäftigung von ausländischen Fachkräften, die Nahversorgung im Stadtteil durch einen möglichen Vollsortimenter, Fahrradwege und deren Förderung oder eine fehlende Busanbindung im Gewerbegebiet in der Dycker Straße – diese und weitere Probleme wurden in der von IHK-Präsident Henner Pasch moderierten Runde zur Sprache gebracht. Die Gräfrather Unternehmerinnen und Unternehmer begrüßten den durch die Kammer initiierten Austausch und waren sich einig, dass nur ein Zusammenschluss der lokalen Akteure, Unternehmen und Entscheider sowie ein gemeinsames Anpacken den Stadtteil voranbringen könne. Ein regelmäßig stattfindender, moderierter „Runder Tisch“ könne hier zum Austausch und zur Entwicklung neuer Ideen dienen – eventuell mit Unterstützung durch die Bergische IHK. Konsens bestand außerdem dahingehend, dass Gräfrath stärker in die Planungen der Bundesgartenschau (Buga) im Jahr 2031 einbezogen werden müsse. Es gelte, „bergisch“ zu denken, um die sich aus diesem Großprojekt bietenden Chancen insbesondere für Tourismus, Hotellerie und Gastronomie für Solingen-Gräfrath zu nutzen.

IHK-Hauptgeschäftsführer Wenge ermutigte die lebhaft diskutierenden Unternehmerinnen und Unternehmer ausdrücklich, sich weiter für den Stadtteil, für Solingen und für das Bergische Städtedreieck zu engagieren – gerne über ein Mitwirken in den IHK-Ausschüssen oder in der Vollversammlung, die im kommenden Jahr neu gewählt werde. Bei einem kleinen Imbiss nutzten die Anwesenden auch nach Ende des offiziellen Teils die Möglichkeit, zu netzwerken. Das nächste Stadtteilgespräch wird voraussichtlich in einem Stadtteil von Remscheid stattfinden.

Etwa 60 Unternehmerinnen und Unternehmer haben sich Anfang Juni im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mehr Photovoltaik auf Gewerbedächern“ bei der Firma Knipex in Wuppertal über Möglichkeiten einer Photovoltaikinstallation informiert.

Im Beisein von Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind erläuterten Experten die Vorteile einer Photovoltaikanlage auf Gewerbeflächen und skizzierten die gesetzlichen Rahmenbedingungen. Vertreter von Knipex berichteten darüber hinaus über ihre Praxiserfahrungen bei der Errichtung der Solaranlagen auf den Unternehmensdächern.

Im Bergischen Städtedreieck war die Veranstaltung bei Knipex schon die siebte ihrer Art. Insgesamt haben schon über 300 Unternehmerinnen und Unternehmer die Chance genutzt, sich auf diesem Weg über die Möglichkeiten der Photovoltaik zu informieren.

Die Veranstaltungsreihe wird auch in Zukunft fortgeführt. Interessierte Unternehmen können sich an die Bergische IHK (Lennart Diepmans, l.diepmans@bergische.ihk.de, T. 0202 2490310) wenden.

In einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt kommt dem Thema IT-Sicherheit eine immer höhere Bedeutung zu. Aus diesem Grund bildete dieses Thema den Schwerpunkt der Sommer-Sitzung des Ausschusses für Industrie, Technologie und Umwelt.

Dabei kamen sowohl Betroffene zu Wort als auch Dienstleister für IT-Sicherheit. Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, war in doppelter Rolle dabei. Er konnte aus erster Hand die Folgen eines Cyberangriffs schildern und stellte zudem die Planungen zur „Modellregion Cybersicherheit Bergisches Land“ vor, ein Projekt, um die Widerstandsfähigkeit der bergischen Unternehmen gegen Cyberangriffe zu erhöhen.

Am 7. Juni hat der Generalkonsul der Volksrepublik China in Düsseldorf, Chunguo Du, die Bergische IHK besucht. Hauptgeschäftsführer Michael Wenge und die Leiterin des Geschäftsbereichs International, Dr. Daria Stottrop, tauschten sich mit dem Generalkonsul über die Verflechtungen der bergischen Unternehmen mit der chinesischen Wirtschaft aus. Thematisiert wurden etwa die Bedeutung der Automobilzulieferindustrie für die bergische Wirtschaft und die Stärken der Produktionsstandorte. Du hob hervor, wie wichtig die Zusammenarbeit in Kenntnis der unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten sei, damit es nicht zu Missverständnissen käme. Der ehemalige Energie-Unternehmer bot an, bergischen Unternehmen bei Problemen in China behilflich zu sein. Das Gespräch endete nach einer Stunde mit der Zusage, in Kontakt zu bleiben.

Am 25. September findet in Remscheid der 7. Bergische Bildungs- und Innovationskongress statt. Unternehmerinnen und Unternehmer sind eingeladen, an der Veranstaltung zum Thema „Widerstandsfähigkeit stärken in KMU: Ansätze für das Bergische Städtedreieck“ teilzunehmen. In Vorträgen, einer Talkrunde und Workshops wird das Thema aufbereitet und die Möglichkeit zum Netzwerken gegeben.

Anmeldung zu der kostenlosen Veranstaltung: www.uni-wuppertal.de/de/transfer/veranstaltungen/bergischer-innovations-und-bildungskongress/7-bergischer-innovations-und-bildungskongress/

IHK-Vizepräsident Dr. Andreas Groß hat kürzlich 40 erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der höheren Berufsbildung Zeugnisse, Urkunden und Meisterbriefe überreicht. Die Verleihung fand in einem feierlichen Rahmen im Plenarsaal der Bergischen IHK statt. Im Einzelnen wurden geehrt:

5 Geprüfte Bilanzbuchhalterinnen

17 Geprüfte Personalfachkauffrauen

1 Geprüfter Personalfachkaufmann

4 Geprüfte Technische Betriebswirte

1 Geprüfte Industriemeister – Fachrichtung Elektrotechnik

12 Geprüfte Industriemeister – Fachrichtung Metall

Groß gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich und dankte allen Beteiligten, insbesondere den Prüferinnen und Prüfern für ihr Engagement. In seiner Ansprache ging er etwa darauf ein, dass Künstliche Intelligenz die Arbeitswelt verändern werde. „Für Sie als frischgebackene Absolventen der Höheren Berufsbildung bedeutet dies, dass Sie in der Lage sind, komplexere und anspruchsvollere Projekte zu übernehmen, während KI die repetitiven Aufgaben übernimmt.“

Er betonte, wie entscheidend lebenslanges Lernen ist. Er appellierte: „Bleiben Sie neugierig, bilden Sie sich weiter und seien Sie offen für Veränderungen.“ Er stellte heraus, dass die erfolgreich absolvierte Fortbildung ein hervorragendes Beispiel dafür ist, wie Weiterbildung auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet.

Ausbildungsstarter können sich ab August um eine neue Förderung bewerben: Die Stipendiaten des Programms „Talente in der Ausbildung“ (Tida) erhalten unter anderem 300 Euro monatlich und Zugang zu Seminaren und Mentoringmaßnahmen.

Das Programm ist Teil der Pilotförderung „Begabte Auszubildende und Fachkräfte in der Förderung der Begabtenförderungswerke“ (Baff), die junge Azubis im Rahmen der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung unterstützen und berufliche Ausbildung attraktiver gestalten soll. Aus Sicht von Peter Adrian, Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), eine gute Initiative. Er hatte bereits den Start von Baff gelobt: „Die Öffnung der Begabtenförderungswerke für Auszubildende ist eine wichtige Botschaft“, so Adrian. „Sie unterstreicht die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung und kommt der Fachkräftesicherung zugute.“

Das „Talente in der Ausbildung“-Stipendium richtet sich zunächst an junge Menschen mit Ausbildungsstätte in den Pilotregionen Berlin und Düsseldorf. Es handelt sich um ein Projekt der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (SDW) und der Stiftung Begabtenförderung Berufliche Bildung (SBB), zu deren Trägern die DIHK zählt. Die Fördermittel stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung.

Bewerben können sich Interessierte vom 1. August bis zum 30. September über ein Online-Portal auf der SWD-Website. Zielgruppe sind junge Menschen, die vor Beginn einer dualen Berufsausbildung stehen und zum Start der Förderung am 1. Dezember noch eine reguläre Mindestausbildungsdauer von zwei Jahren vor sich haben.

www.sdw.org/das-bieten-wir/fuer-junge-berufstaetige/tida-das-stipendium-fuer-talente-in-der-ausbildung/bewerbung.html

Ende Mai hat die Bergische IHK einen Bewerbertag unter dem Motto „Last Minute Abflug in Ausbildung“ veranstaltet. Die Veranstaltung fand im Haus der Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände (VBU) in Solingen statt und wurde gemeinsam mit der VBU, der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule und Beruf in Solingen, der Agentur für Arbeit und den Jobcentern organisiert. Die Veranstaltung bot angehenden Auszubildenden die Möglichkeit, sich über aktuelle Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Ein Fokus lag auf der Interaktion zwischen Bewerbern und Unternehmensvertretern. Die Besucher nutzten die Chance, kurze Bewerbungsgespräche zu führen und erste Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Bei einem positiven ersten Eindruck konnten sie sofort eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhalten oder die Möglichkeit bekommen, einen Probearbeitstag oder ein Praktikum zu absolvieren. Unterstützt wurden sie dabei von Christine Köhler, der IHK-Beraterin der passgenauen Besetzung. Der Bewerbertag war geprägt von einer positiven Atmosphäre und regem Austausch. Beim IHK-Bewerbertag bestand ebenso die Möglichkeit, den Metall- und Elektro-Truck zu besichtigen und sich über Berufe im Metall- und Elektrobereich zu informieren.

Insgesamt war der Bewerbertag in Solingen ein voller Erfolg. Die Veranstaltung hat maßgeblich dazu beigetragen, die Vernetzung zwischen Ausbildungssuchenden und Unternehmen zu fördern und freie Ausbildungsplätze zu besetzen.

Die Bergische IHK hat Anfang Juni den fünften Tag der Ausbildungschance in Remscheid veranstaltet. Die Veranstaltung war eine Kooperation mit der Remscheider Albert-Einstein-Gesamtschule, der Kommunalen Koordinierungsstelle Schule und Beruf in Remscheid, der Jugendberufsagentur, der Handwerkskammer Düsseldorf und der Kreishandwerkerschaft Remscheid sowie dem Kommunalen Integrationszentrum. Unter dem Motto: „Last Minute Abflug in Ausbildung“ konnten Bewerberinnen und Bewerber mit 20 Betrieben zusammenkommen und sich über mehr als 100 freie Ausbildungsplätze informieren und sich darauf bewerben.

Anfang Juni hat die 15. Ausbildungsbörse in den City-Arkaden Wuppertal stattgefunden. Zwischen 9:30 und 20 Uhr nutzten viele Passanten die Gelegenheit, sich bei insgesamt 14 Wuppertaler Unternehmen sowie der Bergischen IHK, die auch mit einem breiten Beratungsangebot vor Ort war, zu informieren.

Die Veranstaltung bot Informationen über freie Ausbildungsplätze sowie Karrierewege und gab Einblicke in verschiedene Branchen. Ein besonderes Highlight der Börse war die Möglichkeit, direkt mit Vertretern der Unternehmen ins Gespräch zu kommen. Viele Besucher nutzten die Chance, ihre Fragen zu stellen und sich über mögliche Wege zum IHK-Beruf wie Ausbildung, Umschulung, Teilqualifikation, Weiterbildung und vieles mehr zu informieren. Die positive Resonanz seitens der Teilnehmer zeigt, dass die Ausbildungsbörse auch in ihrer 15. Auflage ein wichtiger Treffpunkt für Ausbildungsinteressierte und Unternehmen war.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und trug dazu bei, junge Menschen in ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und ihnen die Vielfalt der Ausbildungsmöglichkeiten in Wuppertal näherzubringen. Die Organisatoren sowie die teilnehmenden Unternehmen zeigten sich zufrieden.

Seit dem 1. Juli gilt eine Mautpflicht für Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen. Es bestehen zahlreiche Ausnahmetatbestände. Die Unternehmen sollten dringend prüfen, ob ihre Fahrzeuge mautpflichtig sind oder nicht, rät die Bergische IHK.

Die Mautpflicht gilt nur für Fahrzeuge, die für den Güterkraftverkehr bestimmt sind oder dafür verwendet werden. Fahrzeugkombinationen sind nur mautpflichtig, wenn die technisch zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeugs über 3,5 Tonnen liegt. Ausgenommen sind teilweise auch Fahrzeuge, die zur Beförderung von Material, Ausrüstungen oder Maschinen genutzt werden. Das gilt allerdings nur dann, wenn die Ladung von den Fahrenden zur Ausübung eines Handwerks benötigt wird. Eine Erweiterung des Ausnahmetatbestandes um weitere Berufe und Branchen wurde von der Bundesregierung abgelehnt. So fallen etwa Umzugsspeditionen oder Veranstaltungstechniker unter die neue Mautpflicht. Bei Fragen zur neuen Maut hilft die Bergische IHK gerne weiter. IHK-Ansprechpartner ist Christian Bruch, c.bruch@bergische.ihk.de, T. 0202 2490-605.

Im Städtedreieck gibt es kurz vor Ausbildungsbeginn noch viele freie Lehrstellen. Um Bewerberinnen und Bewerber sowie Unternehmen zusammenzubringen, hat die IHK unter T. 0202 2490-833 eine Ausbildungshotline eingerichtet. Dort berät Christine Köhler, IHK-Beraterin für „Passgenaue Besetzung“, täglich von 10 bis 13 Uhr alle, die noch einen Ausbildungsplatz suchen. Sie informiert über freie Angebote und stellt den Kontakt zu den Unternehmen her. Allgemeine Fragen zur Ausbildung und zu Lehrstellen im nächsten Jahr werden beantwortet. Interessierte können sich auch per E-Mail – ausbildungsplatz@bergische.ihk.de – an Christine Köhler wenden.

Zusätzlich weist die IHK auf das Angebot in ihrer Lehrstellenbörse hin. www.ihk-lehrstellenboerse.de

Verlängerung der öffentlichen Bestellung und Vereidigung als Sachverständiger

Wuppertal. Die öffentliche Bestellung und Vereidigung des nachstehenden von der Bergischen IHK vereidigten Sachverständigen wurde verlängert:

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Mattern, Wuppertal, Sachgebiet Schallimmissionsschutz, Genehmigungsverfahren im Bereich Abfall ohne thermische Behandlung, bis 23.06.2029.

Handelsrichter ernannt

Wuppertal. Holger Schmoll, Geschäftsführer der Schmoll Corporate Services GmbH, Wuppertal, ist durch Urkunde der Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf für die Zeit vom 01.05.2024 bis 30.04.2029 zum Handelsrichter ernannt worden. Er tritt an die Stelle der ausgeschiedenen Handelsrichterin Claudia Fleck-Witte.

Abschlussprüfung

für kaufmännische und technische Ausbildungsberufe Winter 2024/2025

Zur Winterprüfung 2024/2025 werden gemäß § 43 Abs. 1 Ziffer 1 Berufsbildungsgesetz (BBiG) alle Auszubildenden zugelassen, deren vertraglich vereinbarte Ausbildungszeit zum 31. März 2025 endet. Anmeldeschluss ist der 1. September 2024. Die Anmeldung erfolgt über das IHK-Bildungsportal unter www.bergische.ihk.de Dok.: 5034560. Die Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe werden vorab darüber informiert. Anträge gemäß § 45 Abs. 1 BBiG (vorzeitige Zulassung) sowie Abs. 2 und 3 BBiG (Zulassung im Ausnahmefall = Externe) sind ebenfalls bis zu diesem Termin bei der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal-Solingen-Remscheid, Hauptgeschäftsstelle Wuppertal, Postfach 420101, 42401 Wuppertal einzureichen, sofern die Zulassung zur Abschlussprüfung Winter 2024/2025 erfolgen soll. Anträge, die nach dem vorgenannten Termin eingehen, können für die Zulassung zur Abschlussprüfung Winter 2024/2025 nicht mehr berücksichtigt werden.

Termine für die schriftliche Abschlussprüfung: Kaufmännische und alle IT-Berufe: 26./27. November 2024. Industriell-technische Berufe: 3./4. Dezember 2024

Anmeldetermine zum Teil 1 der Abschlussprüfung im Winter 2024/2025

Am Teil 1 der Abschlussprüfung im Winter 2024/2025 werden alle die Auszubildenden teilnehmen, die eine Berufsausbildung zum:

Automatenfachmann/-frau

Chemikant/-in

Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (AO 2022)

Fachmann/-frau für Systemgastronomie (AO 2022)

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

Koch/Köchin (AO 2022)

absolvieren. Der Anmeldeschluss ist bereits der 1. September 2024. Die Termine für die schriftliche Prüfung sind:

Chemikant: 3. Dezember 2024

Automatenfachmann/-frau, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Fachmann/-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (AO 2022), Fachmann/-frau für Systemgastronomie (AO 2022), Kaufmann/-frau im Einzelhandel, Koch/Köchin (AO 2022) am 26./27. November 2024.

Die Anmeldung zur Abschlussprüfung Winter 2024/25 erfolgt online im #BBO IHK-Bildungsportal unter www.bergische.ihk.de Dok.-Nr.: 5034560. Die Auszubildenden und Ausbildungsbetriebe werden vorab darüber informiert.

Anträge gemäß § 45 Abs. 2 und 3 BBiG (Zulassung im Ausnahmefall – Externe –) sind ebenfalls zu diesen Terminen bei der Bergische Industrie- und Handelskammer, Wuppertal-Solingen-Remscheid, Hauptgeschäftsstelle Wuppertal, Postfach 420101, 42401 Wuppertal einzureichen. Anträge, die nach dem vorgenannten Termin eingehen, können für die Teilnahme am Teil 1 der Abschlussprüfung im Winter 2024/2025 nicht mehr berücksichtigt werden.

Über die Vermögen folgender Unternehmen wurden Insolvenzverfahren eröffnet:

26.04.2024 Leonid Mikhailov, Wittener Str. 113, 42279 Wuppertal, Dienstleistungen im grafischen, handwerklich-architektonischen Bereich, Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Ralf Scheffen, Wuppertal

07.05.2024 Jennifer Isenberg, Luisenstr. 85, 42103 Wuppertal, Einzelhandel mit Textilien, Modeaccessoires, Geschenkartikeln, Schuhen, Büchern, Insolvenzverwalterin: Rechtsanwältin Ulrike Schraad, Wuppertal

13.05.2024 Dachdeckerei Koch UG (haftungsbeschränkt), Weyersberger Str. 28, 42655 Solingen, Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis, Solingen

15.05.2024 Es-Bau GmbH, Uellendahler Str. 99, Insolvenzverwalter: Dr. Daniel Schwartz, Wuppertal

15.05.2024 Nando Jürgen Ernsten, Moltkestraße 9, 42699 Solingen, Hausmeisterservice, Dachrinnenreinigung,

Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Stefan Sprinz, Solingen

16.05.2024 Erda GmbH, Hesselnberg 31, 42285 Wuppertal, Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Marc d‘Avoine, Wuppertal

31.05.2024 WIPA Präzisions- und Metallbearbeitungs GmbH, Kratzkopfstraße 9, 42369 Wuppertal, Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt, Wuppertal

Informationen über gewerbliche und private Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden. Das Justizministerium des Landes NRW veröffentlicht unter der Internet-Adresse www.insolvenzenbekanntmachungen.de zeitnah aktuelle Insolvenzverfahren.

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