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Neuigkeiten aus der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Solingen, Remscheid

Seit 2019 ist Ledlenser Partner-Unternehmen von Ärzte ohne Grenzen. Auch in diesem Jahr hat der Solinger Lichtspezialist die Hilfsorganisation mit einer Spende von 10.000 Euro unterstützt.

„In Krisenzeiten ist die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen wichtiger denn je“, betont Michael Reuter, CEO von Ledlenser. „Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass medizinische Nothilfe dort ankommt, wo die Menschen sie am meisten brauchen.“

Ärzte ohne Grenzen leistet in über 70 Ländern überlebenswichtige Hilfe. Die medizinischen Fachkräfte, Logistik- und Verwaltungsmitarbeitenden organisieren Einsätze und engagieren sich in Kriegs- und Konfliktregionen wie dem Sudan oder der Ukraine. Auch nach Naturkatastrophen oder bei verheerenden Krankheitsausbrüchen sind die Teams von Ärzte ohne Grenzen vor Ort.

„In unserer Arbeit sind wir unparteilich, unabhängig und neutral – und orientieren uns an den Grundsätzen medizinischer Ethik“, sagt Dr. Jens Hahn von Ärzte ohne Grenzen. „Damit wir unabhängig bleiben und uns alle Konfliktparteien akzeptieren, sind wir auf Spenden angewiesen. Ohne die Unterstützung von Unternehmen wie Ledlenser könnten wir unsere Arbeit nicht aufrechterhalten.“

Ledlenser unterstützt Ärzte ohne Grenzen bereits seit 2019 mit Geldspenden sowie Stirn- und Taschenlampen, etwa für die Arbeit in improvisierten OPs.

Mehr Informationen zur Arbeit von Ärzte ohne Grenzen und Spendenmöglichkeiten gibt es hier: www.aerzte-ohne-grenzen.de

„Es war mir und meiner Frau sehr wichtig, dass wir beide gleichermaßen für die Kinder da sind.“ Ein Mitarbeiter der VPA Prüf- und Zertifizierungs GmbH, Vater von drei Kindern, insgesamt über fünf Jahre in Elternzeit, war einer der Teilnehmer des 17. Netzwerktreffens. Unter dem Titel „Vereinbarkeit für Väter – Wunsch, Befürchtungen und Wirklichkeit“ wurde darüber diskutiert, wie Unternehmen Mitarbeitende in der Familienphase unterstützen können.

Denn: Der Väterreport 2023 vom BMFSFJ hat gezeigt: Mehr als jeder zweite Vater möchte gern die Hälfte der Kinderbetreuung übernehmen. Tatsächlich gelingt dies nur jedem fünften Vater. Die Lücke zwischen Wunsch und Wirklichkeit ist noch immer sehr groß. 450.000 Väter haben schon mindestens einmal für eine bessere Vereinbarkeit den Arbeitgeber gewechselt. 1,7 Millionen Väter denken darüber nach. Das sind 40 Prozent aller berufstätigen Väter.

Im Gespräch mit Vätern und deren Vorgesetzten wurden gute und negative Beispiele vorgestellt. Jutta Diefenbach von der Diefenbach Verpackungen GmbH und Dr. Peter Dültgen von der VPA Prüf- und Zertifizierungs GmbH in Remscheid haben ihre Erfahrungen und Überzeugungen aus Arbeitgebersicht geschildert. Deutlich wurde: Gute Vereinbarkeitsangebote und Kommunikation binden Mitarbeiter langfristig an Unternehmen.

Kontaktdaten: Christine Jentzsch, Tel. 0202 563 5022 oder competentia.c.jentzsch@stadt.wuppertal.de

Die Wuppertaler Stadtwerke haben ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt. Er bezieht sich auf das Geschäftsjahr 2023. Verpflichtend ist dieses Reporting bisher nur für große kapitalmarktorientierte Unternehmen. Den WSW sei es als kommunales Unternehmen und Wegbereiter der Energie- und Verkehrswende in Wuppertal aber wichtig, die Bürgerinnen und Bürger, die Lokalpolitik, Kunden und Geschäftspartner umfassend und transparent zu informieren. Ab sofort erscheint der Bericht jährlich.

„Gemeinsam mit der Wuppertaler Stadtgesellschaft, mit den ansässigen Unternehmen und unseren Partnern im Land haben wir uns auf den Weg gemacht, unsere Umwelt für kommende Generationen zu bewahren. Dieser Bericht ist für uns ein Meilenstein auf dem Weg zu diesem Ziel. Er dokumentiert unseren Einsatz und unsere Fortschritte in Richtung einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Daseinsvorsorge“, sagt der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach.

In dem Bericht stellen die WSW Projekte zum Thema Nachhaltigkeit vor - etwa den Einsatz von Wasserstoffbussen, den Ausbau der Fernwärme, die Verbesserung des Hochwasserschutzes, den Ausbau der Photovoltaik, die Erweiterung des Ladenetzes für E-Autos, die Entwicklung einer diskriminierungsfreien Personalpolitik – und veröffentlichen relevante Zahlen.

Der Nachhaltigkeitsbericht steht auf wsw-online zur Verfügung.

Die Unternehmensgruppe Accompio hat die R-Tec IT Security GmbH mit Standorten in Wuppertal und Sofia vollständig akquiriert. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Mit der Übernahme nehme R-Tec die führende Rolle für Cybersecurity innerhalb der IT-Gruppe ein. Accompio baue so sein Leistungsspektrum im Bereich Cybersecurity signifikant aus, um den wachsenden Anforderungen am Markt durch die steigende Zahl der Cyberangriffe und immer komplexer werdende Bedrohungsszenarien zu begegnen. Kunden profitierten zukünftig von Synergieeffekten durch den interdisziplinären Austausch beider Unternehmen und durch das gebündelte Angebot an umfassenden IT-Lösungen und Services zur Cyberabwehr. Unterstützt wird die Übernahme von R-Tec durch die Accompio GmbH von EOS Partners, einem auf Mittelstandsunternehmen ausgerichteten Private Equity Unternehmen.

„Mit der Integration von R-Tec in die Accompio-Gruppe ergänzen wir unser Portfolio im Bereich Cybersecurity um einen Spezialisten für die Vorbeugung, Erkennung und professionelle Abwehr von Cyberangriffen“, erklärt Torsten Otto, Geschäftsführer der Accompio GmbH. „Die steigende Zahl von Cyberangriffen und die Gesetzgebung verlangen von immer mehr Unternehmen, unvermeidbare Cyberangriffe professionell abwehren zu können. Wir freuen uns, mit R-Tec einen Partner im Portfolio zu haben, der mit rund 90 Expertinnen und Experten und seinem Cyber Defense Center diese Anforderungen für unsere Kunden erfüllt. Eine perfekte Ergänzung für unser IT-Powerhouse sowie die erfolgreiche und sichere Digitalisierung unserer Kunden.“

„Insbesondere für die Industriekunden der Accompio Unternehmensgruppe ist die Expertise von R-Tec ein echter Meilenstein“, so Markus Mönckemeyer, Geschäftsführer der Accompio GmbH.

Die Akquisition von R-Tec stehe dabei ebenso für Kontinuität wie für Aufbruchsstimmung: Gründer und Geschäftsführer Dr. Stefan Rummenhöller sowie die weiteren Geschäftsführer Marek Stiefenhofer und Erward Arz bleiben laut Presseinformation ihren Funktionen tätig und zugleich ergeben sich demnach wichtige Wachstums- und Entwicklungschancen: „Im Sinne unserer Kunden müssen wir heute schon über die Security von morgen nachdenken,“ so Stefan Rummenhöller. „Gemeinsam mit der Accompio-Gruppe sind wir dazu in der Lage und werden so neue Maßstäbe im Markt setzen.“

Anfang September hat sich das landesweite NRW Start-up-Netzwerk auf dem Gelände des Gründer- und Technologiezentrums Solingen zur NRW Start-up-Ökosystem (Un-)Konferenz getroffen. Organisiert wurde die Veranstaltung von Solingen Business in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE). Ziel ist es, den Austausch zwischen den Akteuren, Institutionen und Regionen zu fördern und das Ökosystem zu stärken.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen der Austausch von Ideen und Konzepten, die Entwicklung von Kooperationsmöglichkeiten sowie das Lösen zukünftiger und aktueller Herausforderungen. In über 30 Austausch-Formaten zu unterschiedlichen Fragestellungen erarbeiteten die insgesamt über 100 Gäste erste Lösungen und weitere Handlungsschritte für die Zukunft.

Ein besonderer Programmpunkt war der Vortrag von Staatssekretär Paul Höller, der von den Erkenntnissen des „Start-up Report NRW“ berichtete und verdeutlichte, wie wichtig der Austausch und die Zusammenarbeit der Institutionen für die Unterstützung und Förderung der Gründerinnen und Gründer ist. Auch David Stephenson vom MWIKE bekräftigte die Rolle des Ministeriums bei der Unterstützung der Szene. Die Vernetzung zwischen den Akteuren wurde als essenziell hervorgehoben, um Innovationen in NRW voranzutreiben.

„Es war uns eine große Freude, die Vertreterinnen und Vertreter des Start-up-Ökosystems in Solingen begrüßen zu dürfen“, berichtet Phil Derichs aus der Geschäftsführung von Solingen Business. „Die Veranstaltung hat gezeigt, dass das Bergische Land und Solingen bereits ein Teil dieses wachsende Ökosystem sind.“ Die nächste Konferenz findet 2025 in Aachen statt.

Der Arbeitgeber-Verband von Remscheid und Umgebung e.V. hat seinen Namen modernisiert und firmiert ab sofort unter „Arbeitgeberverband Remscheid und Bergisches Land e. V.“. Die Namensänderung spiegelt sowohl die regionale Zuständigkeit als auch die fachliche und moderne Ausrichtung des Verbandes wider.

„Mit dem neuen Namen tragen wir den langjährig bewährten und weiterhin aktuellen Gegebenheiten Rechnung“, sagt Christian Klauder, Geschäftsführer des Verbandes. „Der bisherige, etwa 80 Jahre alte Name war nicht mehr zeitgemäß. Die Schreibweise ‚Arbeitgeber-Verband‘ erschwerte die Auffindbarkeit im Internet und der Begriff ‚Umgebung‘ gab unseren tatsächlichen Wirkungsbereich nur unspezifisch wieder.“ Denn die satzungsgemäße Zuständigkeit des Verbandes erstreckt sich neben Remscheid auch auf die Städte Hückeswagen, Wermelskirchen und Radevormwald. Durch die Ergänzung „Bergisches Land“ im neuen Namen wird zudem die enge Partnerschaft mit den Dienstleistungspartnern BZI (Berufsbildungszentrum der Industrie) Bergisches Land und BAZ (Betriebsarztzentrum) Bergisches Land unterstrichen.

Zusätzlich zur Namensänderung präsentiert sich der Verband mit einem überarbeiteten visuellen Auftritt. Das erneuerte Logo integriert den Bergischen Löwen, das Wappentier Remscheids und des Bergischen Landes. Auch die Website wird inhaltlich und gestalterisch erneuert. Sie wird in den nächsten Wochen freigeschaltet.

„Der Arbeitgeberverband Remscheid und Bergisches Land e. V. ist mit diesen Veränderungen gut gerüstet, um die Unternehmen in der Region weiterhin bestmöglich zu unterstützen“, ergänzt der Vorsitzende des Vorstandes, Dr. Roman Diederichs.

Kunststoffe bestehen hauptsächlich aus Makromolekülen, also aus Polymeren. Wie sich daraus ressourcenschonend funktionelle Materialien entwickeln lassen, daran forscht Robert Göstl. Er ist neuer Professor für Nachhaltige Makromolekulare Chemie an der Bergischen Universität Wuppertal.

Er und seine Arbeitsgruppe arbeiten an der Schnittstelle von organischer Synthesechemie, Polymerchemie, Photophysik und Materialwissenschaften. Ziel ist es, die Wechselwirkungen von mechanischer Belastung mit Polymermaterialien zu verstehen und nutzbar zu machen. Der 37-Jährige will Frühwarnsysteme entwickeln, die mechanische Überlastungen durch Farbänderungen anzeigen. Auch hat er das Ziel, neue Synthesewege zu erschließen, die mithilfe von mechanischer Kraft Polymere mit neuen Eigenschafen erzeugen.

Robert Göstl studierte Chemie an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2014 promovierte er dort. Anschließend arbeitete er als Postdoktorand an der Technischen Universität Eindhoven und von 2017 an als Forschungsgruppenleiter am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien und Institut für Technische und Makromolekulare Chemie der RWTH Aachen, wo er sich auch habilitierte.

Mit dem erfolgten Eintrag in die Handelsregister in Köln und Wuppertal ist der Zusammenschluss von Barmenia und Gothaer zur Barmenia Gothaer rechtlich vollzogen worden. Das Closing ist damit erfolgt. „Mit unserem Zusammenschluss zur Barmenia Gothaer ist die erste Fusion zweier großer unabhängiger Versicherer seit mehr als 20 Jahren nun Realität. Nach vielen Monaten intensiver Vorbereitung halten wir jetzt kurz inne, um diesen einzigartigen Moment zu genießen“, erklärt Dr. Andreas Eurich, Co-CEO der Barmenia Gothaer Finanzholding AG. „Aus diesem ganz besonderen Moment starten wir dann mit viel Energie in die gemeinsame Zukunft“, ergänzt Co-CEO Oliver Schoeller.

Mit dem Closing haben die Aufsichtsräte auch das Vorstandsteam der Barmenia Gothaer Finanzholding AG berufen. Den Vorstandsvorsitz übernehmen als Co-CEOs Dr. Andreas Eurich (57) und Oliver Schoeller (53). Finanzvorstand (CFO) wird Harald Epple (58), der damit künftig die Kapitalanlage des Konzerns von rund 50 Milliarden Euro verantworten wird. Spartenvorstand Komposit wird Thomas Bischof (49), das Segment Gesundheit verantwortet Christian Ritz (41), das Segment Leben Alina vom Bruck (38). Die Ressorts Vertrieb und IT übernimmt Frank Lamsfuß (53), Dr. Sylvia Eichelberg (45) wird als Chief Operating Officer für alle Serviceeinheiten der Gruppe verantwortlich zeichnen.

Die beiden Versicherungsvereine Gothaer Versicherungsbank VVaG und Barmenia Versicherungen a. G. halten 64 Prozent beziehungsweise 36 Prozent der Anteile an der Barmenia Gothaer Finanzholding AG. Alle wichtigen Entscheidungen können nur einstimmig getroffen werden. Unter der Holding sind wiederum die Risikoträger angesiedelt.

Mit dem Closing wurde auch die Zusammenführung der Lebensversicherer vollzogen. So ist der gesamte operative Geschäftsbetrieb, insbesondere der Bestand der Barmenia Lebensversicherung a.G., auf die Gothaer Lebensversicherung AG übertragen worden. Direkt im Anschluss wurde die Barmenia Lebensversicherung a.G. auf die Barmenia Versicherungen a.G. verschmolzen. Alle Versicherten der Barmenia Leben werden in den nächsten Wochen schriftlich informiert. Mit dem Closing wird auch die Verschmelzung der Gothaer Kranken auf die Barmenia Kranken angestoßen.

Ab jetzt kann man sich im Bergischen Städtedreieck zum „KI-Scout (IHK)“ weiterbilden. Der entsprechende Lehrgang wird gemeinsam von der Bergischen IHK sowie den IHK-Bildungsträgern Technische Akademie Wuppertal und BZI-Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie angeboten. Er richtet sich an Auszubildende und junge Arbeitnehmer.

Die Teilnehmenden werden durch eine Kombination aus theoretischen und praktischen Lerninhalten befähigt, KI-basierte Chancen im Unternehmen zu identifizieren und zu nutzen. Die erfolgreichen Absolventen erhalten das bundeseinheitliche IHK-Zertifikat „KI-Scout (IHK)“, das nicht nur ihre Qualifikation, sondern auch ihr Interesse an Zukunftsthemen und ihr Engagement unterstreicht.

Zum Start des Lehrgangs am 27. August begrüßten IHK-Geschäftsführerin Carmen Bartl-Zorn, Alexander Lampe, Geschäftsführer BZI, und Walter Stefan Kirschsieper, Vorstand TAW, insgesamt 25 Teilnehmende im BZI. Sie betonten dabei, dass der Lehrgang nicht nur einen tiefen Einblick in die KI biete, sondern auch den Weg für eine erfolgreiche berufliche Entwicklung in der digitalen Ära. Der Lehrgang umfasst insgesamt 56 Unterrichtsstunden und findet jeden Dienstag abwechselnd in der TAW und im BZI statt. Die Unterrichtsorte wechseln wöchentlich, die Dozenten werden per Videokonferenz zugeschaltet.

Weitere Informationen zum IHK-Zertifikatslehrgang unter www.bergische.ihk.de, Dokumentnummer 6127898.

In der Eventfabrik Solingen by Mavius hat im September die feierliche Ehrung der 99 besten Ausbildungsprüfungsabsolventen aus Wuppertal, Solingen und Remscheid stattgefunden. Die Bergische IHK zeichnete die Absolventinnen und Absolventen für ihre hervorragenden Leistungen bei den IHK-Abschlussprüfungen Winter 2023/2024 und Sommer 2024 aus.

IHK-Vizepräsidentin Bärbel Beck würdigte die Absolventen, die mindestens 92 von 100 Punkten erreicht und ihre Prüfungen mit „sehr gut“ abgeschlossen haben. Johannes Wurzel wurde als „Bester der Besten“ mit 98 von 100 Punkten geehrt. Der Verkäufer absolvierte seine Ausbildung bei Andreas Ladach, Instrumente Ladach und dem Berufskolleg Barmen der Stadt Wuppertal Europaschule.

„Es erfüllt mich mit großer Freude und Stolz, diese jungen Menschen zu sehen, die durch ihre harte Arbeit und ihr Engagement ihre Ausbildung und Prüfung mit Bravour ge-meistert haben. Ihre strahlenden Gesichter sind ein lebendiger Beweis dafür, was man mit Zielstrebigkeit und Durchhaltevermögen erreichen kann. Es ist ein großartiger Moment, der zeigt, dass sich der Einsatz gelohnt hat“, sagte Beck in ihrer Rede.

Insgesamt hatten an den Prüfungen circa 2.500 Azubis teilgenommen. Die Bestnote „sehr gut“ schafften davon 37 Teilnehmende in der Winterprüfung 2023/2024 und 62 in der Sommerprüfung 2024.

Bärbel Beck: „Dieser Erfolg ist nicht nur das Verdienst der Auszubildenden selbst, sondern auch ihrer Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen, die sie auf diesem Weg begleitet haben.“ Sie rief dazu auf, in die Ausbildung junger Menschen zu investieren: „Wer heute ausbildet, schafft die dringend benötigten Fachkräfte von morgen.“

Einen besonderen Dank richtete Beck an die 1.500 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer der IHK, die mit ihrem Engagement und ihrer Fachkompetenz für praxisnahe und hochwertige Prüfungen sorgen. Sie lobte auch die Unternehmen, die ihre Räume, Werkstätten und Maschinen zur Verfügung stellen, um die Prüfungen reibungslos zu ermöglichen. „Das Ehrenamt ist für die IHK-Arbeit unverzichtbar. Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Wirtschaft und Gesellschaft“, betonte Beck abschließend, die auch als Vorsitzende des Einzelhandelsverbandes die Bedeutung der Fachkräftesicherung unterstrich.

„Nachhaltigkeitsreporting – Belastung oder Chance?“ – unter diesem Motto hat im September eine Veranstaltung in der Bergischen IHK stattgefunden. Zahlreiche Akteure aus Wirtschaft und Industrie tauschten sich über die aktuellen Herausforderungen und Chancen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung aus. Der Schwerpunkt lag dabei auf der neuen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie der EU-Taxonomie.

Den Teilnehmenden wurde durch Andrea K. Buth (Buth & Hermanns Partnerschaft mbB) und Daniel Schulten (WPK Beratung GmbH) ein umfassender Überblick über die komplexen Anforderungen der CSRD-Nachhaltigkeitsberichterstattung gegeben. Im Zentrum der Diskussion standen dabei nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen auf Unternehmen, die direkt von der Berichtspflicht betroffen sind, sondern auch die zunehmenden indirekten Verpflichtungen für KMU.

Ein zweiter Schwerpunkt der Veranstaltung war die Diskussion über die EU-Taxonomie, die den Rahmen für Kapitalflüsse in nachhaltige Aktivitäten definiert und somit immer stärker Einfluss auf die Unternehmensfinanzierung nimmt, wie Tim Hellwig von der Sparkasse Wuppertal erläuterte. Neben rechtlichen Rahmenbedingungen und Zielvorgaben der CSRD wurden auch konkrete Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele vorgestellt. Der Erfahrungsbericht von Oliver Knedlich von der Gebäudereinigung Schulten aus Remscheid bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in den konkreten Umgang mit den neuen Anforderungen und deren praktischer Umsetzung.

Die Veranstaltung zeigte deutlich, dass mit dem Nachhaltigkeitsreporting zwar Herausforderungen verbunden sind, aber auch große Chancen für die Wirtschaft bestehen. Die Experten raten eine frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema, um langfristig Wettbewerbsvorteile sichern zu können. Aufgrund der umfassenden Wirkung von Nachhaltigkeitsreporting ist es vorteilhaft, sich jetzt mit den Vorgaben zu beschäftigen, auch wenn noch keine rechtliche Verpflichtung besteht.

Weitere Informationen gibt es online.

Das Präsidium der Bergischen IHK hat einen Brief an Peter Adrian, den Präsidenten der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) in Berlin verfasst. Darin machen die Unternehmerinnen und Unternehmer ihre tiefe Sorge um den Wirtschaftsstandort Deutschland deutlich. Es werde zunehmend klar, dass man sich an einem Kipppunkt befinde, an dem nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes auf dem Spiel steht, sondern auch der gesellschaftliche Zusammenhang. Im Schreiben heißt es etwa wörtlich: „Die überbordende Bürokratie erschwert die Arbeit unserer Unternehmen zunehmend.“ Hinzu kämen „die hohen Energiekosten, die unsere Unternehmen erdrücken.“ Trotz einer Beruhigung in Sachen Energiekosten seien diese weiter nicht konkurrenzfähig. Unternehmen würden aus purer Not ihr Glück im Ausland suchen.

Die Wirtschaftslage sei nicht nur im Inneren bedrohlich, sondern auch von außen: Die Politik setze der Strategie Chinas, den Markt zu fluten und auszuhöhlen, kaum etwas entgegen. Gleichzeitig gebe es eine Haltung in der Gesellschaft, die mehr Lethargie als Leistung fördere. Dabei brauche man gerade in der Krisenzeit „Flexibilität und Engagement“. Zudem müsste eine Balance zwischen einer wirtschaftlich orientierten Migrationspolitik und einer humanitären Asylpolitik gefunden werden.

Das Präsidium fordert auch von der DIHK, sich deutlicher und lauter zu positionieren. „Die Grenzen des IHK-Gesetzes sind unserer Meinung nach noch lange nicht ausgeschöpft.“ Die Unternehmerinnen und Unternehmer fordern dazu Beschlüsse der DIHK-Vollversammlung.

Das Thema „KI in der Unternehmenspraxis: Chancen erkennen und nutzen“ stand im Mittelpunkt des vierten IHK-Unternehmerfrühstücks, das dieses Mal bei der Codecentric AG in Solingen stattfand. Über 100 Gäste waren gekommen, um sich über die Potenziale und Herausforderungen von Künstlicher Intelligenz auszutauschen.

Die IHK-Geschäftsführerin für Aus- und Weiterbildung Carmen Bartl-Zorn betonte in ihrer Begrüßung die zentrale Bedeutung von Künstlicher Intelligenz, insbesondere in Zeiten von Fachkräftemangel und zunehmendem Wettbewerbsdruck. Sie stellte klar, dass schnelle, effiziente Prozesse und innovative Lösungsansätze notwendig sind, um in der modernen Geschäftswelt zu bestehen – genau hier könne die Künstliche Intelligenz ansetzen.

Nach einer Vorstellung der Firma Codecentric durch CEO Rainer Vehns beleuchtete Prof. Chris Wickenden von der Hochschule Fresenius den Stand der Integration von KI in deutschen Unternehmen. Er beleuchtete die Herausforderungen und zeigte praxisnahe Lösungsansätze auf, die Unternehmen dabei helfen können, den technologischen Wandel erfolgreich zu meistern. Im Anschluss präsentierte Kai Lichtenberg, Head of AI bei Codecentric, konkrete Anwendungsfälle und Erfolge im Einsatz von generativer KI.

Höhepunkt des Unternehmerfrühstücks war eine lebhafte Podiumsdiskussion. Neben Rainer Vehns und Kai Lichtenberg nahmen auch Stefan Kirschsieper (Vorstand Technische Akademie Wuppertal, TAW), Prof. Chris Wickenden sowie Cornelius Scheffel-Ullrich (CEO der U-Form Gruppe) teil. Die Diskussion drehte sich um die Frage, wie Unternehmen die Integration von KI meistern und welche Auswirkungen diese auf die Arbeitswelt und verschiedene Berufsfelder haben wird. Besonders betont wurde, dass die Mitarbeitenden weitergebildet und entsprechend qualifiziert werden müssen, um den Anforderungen der KI-basierten Zukunft gewachsen zu sein.

Die Veranstaltung in Solingen bot neben den Vorträgen und der Diskussion auch ausreichend Gelegenheit zum Netzwerken. Beim gemeinsamen Frühstück tauschten sich die mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer rege über ihre bisherigen Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz und ihrem Einsatz in der Unternehmenspraxis aus.

100 Jahre

Wilhelm Spieß GmbH & Co.KG, Dycker Feld 20, 42653 Solingen

125 Jahre

Josef Kohnen & Sohn GmbH & Co. KG, Friedenstr. 99, 42699 Solingen

Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, ist im September zu Gast beim Forschungsdialog Rheinland in der Bergischen IHK gewesen. Vor über 20 Gästen aus Wissenschaft und Wirtschaft hielt sie den Eingangsvortrag der Veranstaltung, die von der IHK-Initiative Rheinland und den Spitzen der IHKs des Rheinlands veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt des intensiven Austausches stand die Gewinnung akademischer Fachkräfte.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagte dazu: „Die Ausbildung von Fachkräften gehört zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Je früher wir damit beginnen, junge Menschen besonders für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, desto besser. Mit unserem Programm „Zukunft durch Innovation“ machen wir Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Fachkräfteoffensive der Landesregierung Lust auf ein Studium in einem MINT-Fach. 710.000 Studierende sind insgesamt an 77 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen eingeschrieben. Mit einer exzellenten Ausbildung leisten unsere Hochschulen einen entscheidenden Beitrag für die Ausbildung von Fachkräften.“

Insbesondere um die ausländischen Hochschul-Absolventinnen und -Absolventen ging es auch in der weiteren Veranstaltung. Alle Teilnehmenden waren sich darin einig, dass deren Integration in den Arbeitsmarkt des Rheinlandes vor dem Hintergrund des hohen Fachkräftebedarfs ein wichtiges gemeinsames Ziel darstellt.

Den Austausch moderierte der IHK-Präsident Henner Pasch, der die Bedeutung einer intensiven Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft hervorhob: „Unsere Wirtschaft ist abhängig von praxisnah ausgebildeten Fachkräften zur Sicherung unserer Innovationskraft. Die dichte Hochschullandschaft im Rheinland ist für die Unternehmen unserer Region ein Standortvorteil, den wir durch enge Zusammenarbeit bestmöglich nutzen müssen“, so der IHK-Präsident.

Anfang September haben die Wirtschaftsjunioren Wuppertal den 20. Bergischen Unternehmerkongress (BUK) ausgerichtet – Motto diesmal: „Es braucht mehr als die DNA – Was wir von Frauen in der Unternehmerschaft lernen können“. Rund 200 Gäste nahmen am Wirtschaftssymposium in der Glashalle der Stadtsparkasse Wuppertal teil. Gastrednerin war die TV-Moderatorin und Autorin Ruth Moschner.

Durch den Abend führte Patricia Knauf-Varnhorst. Gottfried Engendahl, Stellvertretender Kreissprecher der WiJus, monierte in seiner Begrüßung, dass der Anteil von Frauen in Führungspositionen in Deutschland zu niedrig sei. Axel Jütz, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse, verwies darauf, dass personelle Vielfalt und unterschiedliche Erfahrungen der Mitarbeitenden einem Unternehmen zugutekommen. Danach nahm Oberbürgermeister Uwe Schneidewind auch Politik und Wirtschaft in die Verantwortung, um Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass „diversere Teams“ Erfolg haben.

Im Gespräch mit Constanze Compes zeigte Moschner, dass sie das Thema nicht so verkrampft sieht. Gleichwohl wechselte sie oft gezielt ins ernste Fach. So habe sie gelernt, dass es absolut Sinn mache, über Misserfolge zu sprechen. Ansonsten gelte es, Herausforderungen anzunehmen und im Zweifel auch mal durch die Wand zu gehen: „Wenn der Weg noch nicht da ist, dann pflastere ich ihn mir selbst“, so Moschner. Sie machte deutlich, dass Diversität eine Gesellschaft bereichere, während zu viel Neid und Missgunst diese schwächten. Wichtig sei es, Jobs nach Talenten zu besetzen und nicht nach bestimmten Chromosomen. Moschner sehe aber selbst Unterschiede zwischen den Geschlechtern: „Männer können besser Nein sagen und Fehler machen. Frauen hingegen legen die Messlatte für sich viel höher und machten sich selbst zu viel Druck.“

Der 21. BUK soll am 4. September 2025 stattfinden.

Was bewegt den Einzelhandel? Das möchte die IHK-Organisation wieder mit einer bundesweiten Händlerbefragung herausfinden. Dabei arbeiten die Industrie- und Handelskammern – darunter auch die Bergische IHK - wieder mit IBI Research von der Universität Regensburg zusammen. Im Mittelpunkt der Befragung steht diesmal das Thema Digitalisierung. Gefragt wird etwa, welches Ausmaß der Digitalisierung im Handel erwartet wird. Außerdem wollen die IHKs wissen, ob die Handelsunternehmen sich durch die Digitalisierung und ihre Folgen eher Vorteile versprechen oder ob aus ihrer Sicht die Herausforderungen überwiegen. Alle Einzelhändler können bis zum 20. Oktober online an der Befragung teilnehmen. Die Beantwortung der Fragen dauert circa 15 Minuten. Alle Aussagen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.

Die Studienergebnisse werden im November 2024 im Rahmen der IHK-IBI-Handelsstudie 2024 veröffentlicht.

www.ibi.de/Handelsstudie2024

Der Bergische Zukunftspreis ist in diesem Jahr wieder in drei Kategorien verliehen worden. Carsten Gerhardt erhielt den Preis für sein Lebenswerk als Gründer der Wuppertalbewegung und Initiator des Circular Valley. Als Unternehmerin des Jahres wurde Vera Bökenbrink, Geschäftsführerin des Wuppertaler Unternehmens Stahlwille, ausgezeichnet und als Familienunternehmen des Jahres wurde das Remscheider Unternehmen Steinhaus geehrt.

Die Ehrung der Preisträger, die jeweils ein Kunstwerk als Preis erhalten, fand im Barmer Bahnhof statt. Verliehen wird die Ehrung von der Bergischen Industrie- und Handelskammer (IHK), den Kreishandwerkerschaften Solingen-Wuppertal und Remscheid, der Volksbank im Bergischen Land sowie den Tageszeitungen Solinger Tageblatt, Remscheider General-Anzeiger und Westdeutsche Zeitung. Gastredner in diesem Jahr war der Wuppertaler Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang.

Vom 18. Januar bis 14. Februar wird die Vollversammlung der Bergischen IHK neu gewählt. 80 Sitze im Parlament der Wirtschaft werden neu vergeben. Bis Ende September konnten sich Interessentinnen und Interessenten für die Kandidatur melden – jetzt wird die eigentliche Wahl vorbereitet.

Was die IHK für die Unternehmerinnen und Unternehmer tut und wie sie mit Institutionen zusammenarbeitet, das zeigen unsere Wahlbotschafterinnen und Wahlbotschafter. In zehn Videobotschaften beschreiben sie, wie die IHK ihnen geholfen, sie beraten oder unterstützt hat. Sei es bei der Beantragung von Fluthilfen, bei der Organisation der Bergischen Expo oder bei Fragen zur Ausbildung. Unsere Wahlbotschafter machen deutlich: Die IHK ist eine starke und kompetente Partnerin an der Seite der Wirtschaft.

https://bergische-ihkwahl.de/wahlbotschafter

Die Bergische IHK startet ab November erneut das Programm Energie-Scouts für Auszubildende. Betriebe können ihre Auszubildenden jetzt noch schnellstmöglich anmelden. Mit dieser Qualifizierung haben Auszubildende die Möglichkeit, Einsparpotenziale in ihren Betrieben zu erkennen und Projekte zur Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs umzusetzen. Ziel ist es, Azubis zu befähigen, aktiv am betrieblichen Klimaschutz mitzuwirken.

Das Programm vermittelt Auszubildenden fundiertes Wissen rund um Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Energie- und Ressourceneffizienz, es stärkt auch ihre persönliche Entwicklung. „Unsere Energie-Scouts lernen, wie sie Ressourceneinsparungen erzielen und Wettbewerbsvorteile initiieren können“, erklärt Lennart Diepmans von der Bergischen IHK.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Unternehmen, die ihre Auszubildenden zu Energie-Scouts qualifizieren möchten, melden sich bei Lennart Diepmans (T. 0202 2490-310, l.diepmans@bergische.ihk.de)

Über die Vermögen folgender Unternehmen wurden Insolvenzverfahren eröffnet:

05.08.2024 Fabian Bauer, Bergstr. 48, 42651 Solingen. Videograf, Filmemacher, Socialmedia- und Marketingberatung, Verleihung von Equipment, Fotograf, Content-Ersteller für Socialmedia-Plattformen. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Robert Fliegner, Solingen

07.08.2024 Ingo Andreß, Elternstr. 23, 42281 Wuppertal. DJ, Moderationen, Veranstaltungen. Insolvenzberater Rechtsanwalt Kai Bartelt, Wuppertal

08.08.2024 Cefayir Kus, Ostersbaum 25, 42107 Wuppertal. Imbissstuben .Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Holger Syldath, Wuppertal

09.08.2024 Selahattin Ertürk, Simonsstr. 8, 42117 Wuppertal. Straßengütertransporte bis 3,5 T zul. Gesamtgewicht einschl. Anhänger. Insolvenzverwalterin Rechtsanwältin Dominique Schulz, Wuppertal

21.08.2024 Bösch Projektentwicklungs-GmbH, Heinz-Fangmann-Str. 4, 42287 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwältin Marion Rodine, Wupperat

21.08.2024 A.e-G. Dienstleistungen Bau- und Handelsgesellschaft mbH, Gravelottestr. 23, 42103 Wuppertal. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Norbert Schrader, Wuppertal

30.08.2024 Regal-Technik-Keulahütte Vertriebs-GmbH, Alexanderstr. 59-61, 42857 Remscheid. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Sven Bader, Remscheid

01.09.2024 IRAL GmbH, Ostersbaum 23, 42107 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Jörg Bornheimer, Wuppertal

01.09.2024 PEMÜ-Peter Müller GmbH, Berghausen 1, 42859 Remscheid. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Prof. Dr. Peter Neu, Remscheid

Informationen über gewerbliche und private Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden. Das Justizministerium des Landes NRW veröffentlicht unter der Internet-Adresse www.insolvenzenbekanntmachungen.de zeitnah aktuelle Insolvenzverfahren.

Verlängerung der öffentlichen Bestellung und Vereidigung als Sachverständiger

Wuppertal. Die öffentliche Bestellung und Vereidigung der nachstehenden von der Bergischen IHK verei-digten Sachverständigen wurde verlängert:

Dipl.-Ing. Wolfgang Nover, Solingen, Sachgebiet: Kraftfahrzeugschäden und -bewertung; Stra-ßenverkehrsunfälle, bis 08.09.2029 und Peter Ossadnik, Wuppertal, Sachgebiet: Schäden an Gebäuden, bis 28.08.2029.

Handelsrichterin ernannt

Wuppertal. Claudia Fleck-Witte, Geschäftsführerin der Peiniger GmbH, Solingen, ist durch Urkunde der Präsidentin des Oberlandesgerichts Düsseldorf für die Zeit vom 15.08.2024 bis 14.08.2029 zur Handelsrichterin ernannt worden. Sie tritt an die Stelle des ausgeschiedenen Handelsrichters Heinz Ladage.

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