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Neuigkeiten aus der Bergischen Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Solingen, Remscheid
Seit dem 1. November leitet der Vorstand die Geschicke der Sparkasse Wuppertal wieder zu dritt: Als stellvertretendes Vorstandsmitglied verstärkt Holger Iborg das Team um seine beiden neuen Kollegen, den Vorstandsvorsitzenden Axel Jütz und Vorstandsmitglied Patrick Hahne. „Mit seiner umfassenden Führungserfahrung und seiner langjährigen Expertise im Private Banking und in der Firmenkundenbetreuung ergänzt Holger Iborg unsere Führungsspitze außerordentlich gut“, sagt Vorstandsvorsitzender Axel Jütz. „Indem wir unsere bewährte Dreier-Struktur in dieser Konstellation fortführen, können wir unsere Vision noch gezielter und umfassender verfolgen. Dazu gehört zum Beispiel, die Wuppertaler bestmöglich dabei zu unterstützen, sich finanziell optimal aufzustellen. Darüber hinaus wollen wir Unternehmen beim Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft weiter begleiten – und das immer nah am Menschen.“
Unmittelbar vor seinem Wechsel zur Sparkasse Wuppertal war Holger Iborg sechs Jahre lang als stellvertretendes Vorstandsmitglied bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude tätig. Seit seiner Bestellung am 22. April bereitete sich der diplomierte Sparkassenwirt sukzessive auf seine neue Rolle in Wuppertal vor.
Neben der Stärkung des Kerngeschäfts mit dem Fokus auf optimaler finanzieller Versorgung plant das Team, Innovation vor allem auf digitaler Ebene weiter voranzutreiben, nachhaltiges Wachstum zu sichern und das Engagement der Sparkasse Wuppertal für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sowie für die lokale Wirtschaft weiter fortzusetzen.
Erfurt & Sohn, Spezialpapierhersteller, Wandexperte und Marktführer in Produktion und Vertrieb überstreichbarer Wandbeläge, hat wenige Jahre vor dem 200-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2027 ein umfangreiches Investitionsprogramm in einer Höhe von rund 30 Millionen Euro beschlossen. In den Mittelpunkt der geplanten Investitionen stellt Erfurt dabei die Verbesserung und Weiterentwicklung wirtschaftlicher wie energetischer Prozesse, die Fokussierung auf CO2-Einsparungen sowie den Ausbau wichtiger Kompetenzfelder.
Im Detail bedeutet das: Die Gelder fließen zu einem Großteil in die Produktionsanlagen. Hier sollen etwa neue Aggregate die Herstellung eines breiteren Produktionsprogramms in der Tapetensparte ermöglichen und Produktionsabläufe in Gänze schneller und effizienter gestaltet werden. Weiterhin werden Investitionen zur Optimierung der Stoffaufbereitung bereitgestellt, die gewährleisten, dass sich der Recycling-Anteil im Herstellungsprozess stetig erhöht. Der signifikante Ausbau des Unternehmensbereichs „Spezialpapiere“ lässt darüber hinaus fortschreitendes Wachstum auch abseits des Tapetensegments erwarten.
Zur Fortschreibung einer effizienten, energiesparenden und nachhaltigen Erzeugung von Strom, Dampf und Wärme am Standort Wuppertal fließe zudem weiteres Geld in das firmeneigene Kraftwerk. Der sensible Umgang mit der Umwelt begründet die geplanten Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Der Anteil nachwachsender, recycelter Rohstoffe soll kontinuierlich erhöht, der CO2-Ausstoß reduziert werden. Auch die Bereiche Logistik und Infrastruktur sollen durch die Einführung einer zentralen Steuerung der Bobinenlogistik, durch Hochregaltechnologien und den Ausbau der Drop-Shipment-Kapazitäten gestärkt werden. Nicht zuletzt leitet das Investitionspaket eine grundlegende Modernisierung der gesamten IT-Landschaft von Erfurt & Sohn ein. Die Sicherheit werde erhöht und Prozesse würden verschlankt, so das Unternehmen.
Die Crefo Factoring Rhein-Wupper GmbH hat in diesem Herbst 280 mittelständische Unternehmen in Solingen, Remscheid und Leverkusen befragt, wie es gegenwärtig um die Zahlungsmoral der Kunden bestellt ist: 87 Prozent der Mittelständler beurteilen demnach gegenwärtig die Zahlungsweise ihrer Kunden als „befriedigend“ oder besser (Vorjahr 89 Prozent). Als Durchschnittsnote, die die Unternehmen der Zahlungsmoral ihrer Kunden geben, ergebe sich aktuell eine immer noch akzeptable 2,4 (Vorjahr 2,3). Das Urteil, das die Mittelständler über die Zahlungsmoral ihrer Kunden abgeben, basiere einerseits auf den realisierten Zahlungszielen, andererseits auf den Forderungsverlusten.
83 Prozent der befragten Firmen bekommen laut Crefo Factoring den Großteil ihrer Rechnungen innerhalb von 30 Tagen bezahlt, sechs Prozent der Befragten warteten länger als zwei Monate auf ihr Geld.
Aus den eigenen Zahlungserfahrungen der Crefo Factoring Rhein-Wupper GmbH, die in 2024 bisher 76.000 Rechnungen abgewickelt habe, ergebe sich aktuell wie im Vorjahr eine durchschnittliche Zahlungsfrist – über alle Branchen – von 34 Tagen. Knapp die Hälfte der befragten Mittelständler wickelten Aufträge für öffentliche Auftraggeber ab. Die Zahlungsweise habe sich hier seit dem Vorjahr etwas verbessert. Bei drei Viertel der lokalen Betriebe gingen Zahlungen der Öffentlichen Hand innerhalb von 30 Tagen ein, fünf Prozent der Unternehmen warteten länger als 60 Tage auf ihr Geld von den Behörden. Die Höhe der als uneinbringlich auszubuchenden Beträge liegt im untersuchten Gebiet laut Bericht der Crefo Factoring gegenwärtig unter den Summen, die der Mittelstand in der Bundesrepublik insgesamt zu verkraften habe. Drei Viertel der hiesigen Mittelständler könnten sich über geringe Forderungsverluste von 0 bis 0,1 Prozent freuen – fünf Prozent der Unternehmen beklagten allerdings Verluste von mehr als einem Prozent des Umsatzes. Im Vorjahr habe die Crefo Factoring ihre Kunden vor Forderungsausfällen in Höhe von knapp 47.000 Euro bewahrt.
Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen geben laut Crefo Factoring an, von nur einer Hausbank abhängig zu sein. Von den 46 Prozent der Mittelständler, die gegenwärtig Kredite in Anspruch nehmen, berichteten demnach nur noch sechs von zehn Befragten davon, dass sie keine größeren Schwierigkeiten hätten, Kredite zu bekommen. Ein Viertel der Befragten beklage allerdings, dass die Kreditaufnahme schwieriger geworden sei.
Dem Eigenkapital komme für das unternehmerische Handeln entscheidende Bedeutung zu, so Crefo Factoring. Eigenkapitalmangel gehöre zu den am häufigsten genannten Insolvenzgründen. 45 Prozent der befragten bergischen Mittelständler verfügten über eine solide Eigenkapitaldecke von mindestens 30 Prozent. Auf der anderen Seite seien allerdings 26 Prozent der lokalen Mittelständler mit unter zehn Prozent Eigenkapital-Anteil recht spärlich ausgestattet.
Die Bäckerei Evertzberg begrüßte bei sich Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie Leon Hellermann, Projektleiter des Servicezentrums des Landesprogramms zur „Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“ im Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Die Geschäftsführer der Bäckerei, Oliver Platt und Thomas Bischzur, stellten das Unternehmen und seine Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege vor.
Dabei präsentierte die Bäckerei Evertzberg, die einen Transformationsprozess vom Handwerksbetrieb hin zum modernen Konzern durchläuft, ihre lebensphasenorientierte Personalpolitik. Besonders hervorgehoben wurde die Einführung von sogenannten Pflege-Guides, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Unterstützung bieten, um die Pflege von Angehörigen mit ihrem Beruf zu vereinbaren.
„Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ist ein zentrales Thema für Unternehmen, die ihre Fachkräfte langfristig binden möchten“, erklärte Heidmeier. „Die Bäckerei Evertzberg zeigt, wie eine Balance geschaffen werden kann.“
Auch Projektleiter Leon Hellermann betont die Bedeutung von gelingenden Vereinbarkeitslösungen: „Unternehmensspezifische Maßnahmen steigern die Attraktivität von Arbeitgebern.“ Das helfe bei der Gewinnung von Fachkräften. Er verweist auf die Arbeit des Servicezentrums: „Wir halten ein umfassendes Angebot an Maßnahmen vor, bei deren Implementierung wir die Betriebe unterstützen und begleiten“.
Über 360 Mitarbeitende an drei Standorten auf zwei Kontinenten – längst hat sich das Solinger Familienunternehmen Lutz Blades international als ein wichtiger Hersteller für Präzisionsklingen etabliert. Ein entscheidender Baustein für die Zukunft ist laut der Firma der Fokus auf ein modernes Ausbildungskonzept. Die – wie sie bei Lutz genannt werden – Lutz Talents sollen im Unternehmen nachhaltig Wurzeln schlagen. Dazu passend hat das Solinger Unternehmen an der Firmenzentrale eine symbolische Baumpflanzaktion gestartet.
Das Unternehmen Lutz bildet aktuell in acht verschiedenen Berufsfeldern aus und eröffnet jungen Menschen vielfältige Karriere-Chancen. Dazu gehören unter anderem Fachkräfte für Lagerlogistik, Werkzeugmechaniker, Industriekaufleute, Fachinformatiker oder auch Kaufleute für Marketingkommunikation.
Getreu dem Motto „Wurzeln schlagen bei Lutz“ besinne sich das Familienunternehmen auf die eigenen Wurzeln und gestalte eine Grünfläche am Firmengelände im Gewerbegebiet Piepersberg zur Obstwiese um. Die Bäume kämen ebenfalls aus der Klingenstadt und würden vom Solinger Bauer Peter Bachhausen bereitgestellt, der für die Pflege der Grünanlagen von Lutz Blades verantwortlich ist.
„Unser Anspruch ist, dass wir zu den Top-Ausbildungsbetrieben in der Region gehören“, sagt Julie Schörner, Ausbildungskoordinatorin bei Lutz. Dazu habe man auch ein neues Talents-Logo entworfen.
29 Unternehmen hatten sich bis Juli um den Unternehmerpreis der Gebäudedienstleister beworben – den Titel gewinnt: Schulten Gebäudedienste aus Remscheid. Das Unternehmen mit 2.600 Beschäftigten habe die Jury mit seiner „Nummer gegen Kummer“ überzeugt. Seit 1999 haben Beschäftigte dort die Möglichkeit, sich mit ihren individuellen Anliegen und Sorgen an die betriebsinterne Sozialassistenz zu wenden.
Die Preisübergabe fand beim Branchenkongress „Zukunftsforum Gebäudedienste“ in Weimar statt – veranstaltet vom Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) und dem Fachmedium „rationell reinigen“ aus dem Verlag Holzmann Medien.
Ob Behördengänge, Hilfe bei der Bürokratie, ob Krankenbesuche oder einfach nur das offene Ohr – seit einem Vierteljahrhundert bietet das Unternehmen diese Möglichkeit. Schulten Gebäudedienste möchte mit seiner Sozialassistenz Wertschätzung für die Mitarbeitenden zeigen und damit Bindung und Betriebszugehörigkeitsgefühl der Belegschaft erhöhen.
Die Jury bewertete diesen Ansatz als vorbildlich und votierte einstimmig: „Das Leuchtturm-Projekt überzeugt in Zeiten zunehmenden Personalmangels und hoher Fluktuation mit starkem Vorbildcharakter.“
„Es ist uns eine große Ehre, diesen überregional beliebten Weihnachtsmarkt der Familie Dinnebier auf Schloss Lüntenbeck zu übernehmen. Die Ausrichtung dieses etablierten Events ist für uns eine Herzensangelegenheit. Und wir freuen uns riesig auf diese neue Aufgabe“, sagt die Veranstaltungsmanagerin Anke Peters, die fast 20 Jahre lang den Weihnachtsmarkt am Schloss Grünewald in Solingen-Gräfrath veranstaltet hat. „Traditionen bewahren und trotzdem den Blick für gute Ideen nicht vernachlässigen. Das ist unsere Maxime.“ Neue Impulse werden die Veranstaltung bereichern: So werden etwa die Öffnungszeiten am zweiten und dritten Adventswochenende erweitert und der Freitagnachmittag hinzugenommen.
Im Mittelpunkt stehen gut 100 Designer, Künstler und Kunsthandwerker sowie besondere Manufakturen: kreative Arbeiten aus Glas, Keramik und Holz, moderne Kleidung und Accessoires, exklusives Schmuckdesign und vieles andere mehr finden ihren Weg als Geschenk für die Lieben. Die Aussteller wechseln teilweise von einem zum anderen Wochenende. Besucher erwarteten auf jeden Fall auch Pfanzkuchen, mediterrane Leckereien und schwedischer Glögg sowie gebrannte Mandeln.
Weitere Infos: www.romantischer-Weihnachtsmarkt.net, 6. bis 8. Dezember (2. Advent), 13. bis 15. Dezember (3. Advent). Erweiterte Öffnungszeiten: Freitag 14 – 20 Uhr und Samstag und Sonntag 11 – 20 Uhr. Eintritt: 8,50 Euro (Kinder bis einschl. 16 Jahre frei)
Eintrittskarten: im Vorverkauf unter www.omms.net
Zum Gelingen der Energiewende in Deutschland wird es neben dem starken Zubau von Erneuerbaren Energien, emissionsneutralen Wärmeerzeugern und der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität auch auf den Ausbau der Stromnetze ankommen, um die neuartigen Erzeuger und Lasten in diese zu integrieren.
Dazu haben sich der ZVEI e. V., als herstellerseitiger Verband der Elektro- und Digitalindustrie, sowie der BDEW e. V., als Interessenverband der deutschen Strom- und Energiebranche, zusammengeschlossen und eine Studie zur Quantifizierung der Technologiebedarfe in deutschen Verteilnetzen beim Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik der Bergischen Universität Wuppertal unter Leitung des Lehrstuhlinhabers Prof. Markus Zdrallek in Auftrag gegeben. Ziel war es, die bundesweit benötigte Anzahl an Betriebsmitteln, die einerseits aufgrund des Netzausbaus neu errichtet und andererseits wegen der fortschreitenden Alterung von bestehenden Betriebsmitteln erneuert werden müssen, zu bestimmen.
Die Ergebnisse zeigen unter anderem einen Bedarf von mehr als einer halben Million Kilometern an Kabeln in der Niederspannung sowie rund einer halben Million Transformatoren für die Umspannung von der Mittel- auf die Niederspannung. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Transformatoren für die Umspannung von der Hoch- auf die Mittelspannung: Mehr als 5.000, knapp 70 Prozent des Bestands, müssen neu errichtet, aufgerüstet oder ersetzt werden.
„Durch die enge Verzahnung der wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte unseres Lehrstuhls mit den Herausforderungen von Netzbetreibern konnten wir die an uns gestellte Aufgabe einer Betriebsmittelanalyse erfolgreich bewältigen“, ordnet Projektleiter Dr. Kevin Kotthaus den Beitrag aus der Wissenschaft ein. Insbesondere das NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung elektrischer Betriebsmittel nimmt hierbei eine entscheidende Rolle ein. „Mit unserer Expertise erarbeiten wir Lösungsansätze für die Herausforderungen der Energiewende und diskutieren deren Umsetzbarkeit im engen Austausch mit der Praxis“, so Kotthaus.
Die Straßen in Nordrhein-Westfalen stehen vor enormen Herausforderungen. Wie diese bewältigt werden können, war Thema des Verkehrsausschusses der Bergischen IHK auf dem Mobilitätscampus NRW, wo die Landesverkehrszentrale NRW (LVZ) zusammen mit der Verkehrszentrale Leverkusen der Autobahn angesiedelt ist. Christopher Laux und Thomas Nielsen vom Landesbetrieb Straßenbau NRW erläuterten, wie die Aufgaben etwa im Bereich der sicherheitstechnischen Ausstattung und dem Betrieb von Tunneln sowie im Bereich der Telekommunikation gesteuert werden.
Die Investitionen in die Sanierung, die Modernisierung und den bedarfsgerechten Ausbau der Infrastrukturen erfordere eine noch bessere Koordination der Baustellen. Daher werde über die LVZ eine Online-Plattform für Verkehrs- und Mobilitätsdaten aufgebaut. Ziel der Plattform zur Baustellenkoordination TIC Kommunal (Traffic Information Center) sei, die Beeinträchtigungen durch planbare Baustellen so gering wie möglich zu halten. Die Informationen zu Baumaßnahmen aus den Kommunen fließen über TIC Kommunal in die Plattform ein und stehen so unkompliziert anderen Baulastträgern zur Verfügung. Sie finden auch Eingang in aktuelle Navigationsgeräte.
Das Land NRW räumt den Kommunen die Möglichkeit ein, ab 2025 unterschiedliche Grundsteuer-Hebesätze für Wohn- und Nichtwohngrundstücke festzusetzen. Es zeichnet sich ab, dass eine deutliche Mehrheit der Städte und Gemeinden auf differenzierte Hebesätze verzichtet, darunter Wuppertal. IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge unterstützt den Beschluss des Stadtrats für einen einheitlichen Grundsteuer-Hebesatz: „Solingen und Remscheid sollten Wuppertals Beispiel folgen“, sagte er, vor Entscheidungen dazu in den jeweiligen Räten (bis Redaktionsschluss, Anm. der Red). Differenzierte Hebesätze würden etwa in Remscheid zu einer überdurchschnittlich hohen Belastung von Geschäftsgrundstücken führen.
Kritisch bewertet Wenge die Vorschläge, unterschiedliche Hebesätze zu einem späteren Zeitpunkt rückwirkend zum 1. Januar 2025 einzuführen. Die Festsetzung einer vorläufigen Grundsteuer, die die Steuerämter später korrigieren, würde bei der Verwaltung und den Unternehmen zu einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand führen. „Die Wirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen“, so Wenge. Aus Sicht der IHK könnten sich die Unternehmen revanchieren, indem sie die geplante Bundesgartenschau unterstützen, auch trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten. „Sehen Sie die Reform der Grundsteuer als Chance, ohne Mehrkosten in die Attraktivität der gesamten Region zu investieren“, so IHK-Präsident Henner Pasch.
Anfang November haben sich die Fachverantwortlichen der nordrhein-westfälischen IHKs zu einem Austausch über aktuelle Themen und Entwicklungen im Bereich Gründungsförderung und Unternehmertum getroffen. Die Veranstaltung fand in der Bergischen IHK statt und wurde von Vertretern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik begleitet.
Zu Beginn des Treffens sprach Dr. Julian Bafera von der Bergischen Universität über die Bedeutung der Förderung von Innovation und Unternehmertum als zentrale Elemente für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Im Anschluss gab Dr. Meike Rabanus, Referatsleiterin für Gründungen im NRW-Wirtschaftsministerium, einen Überblick über die Entwicklungen in der Gründerlandschaft des Landes. Im Mittelpunkt stand das Thema „Gemeinwohlorientierte Gründungen“, das zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Ingo Otten, Regionalleiter Süd der Bürgschaftsbank NRW, berichtete über Initiativen und Angebote der Bürgschaftsbank, die Gründerinnen und Gründern durch eine gezielte Risikoübernahme bei der Finanzierung von Start-ups zur Seite steht.
Dr. Nikolaus Paffenholz, Fachpolitischer Sprecher der IHKs in NRW, stellte Projekte und Arbeitskreise vor. Ein Thema war die Überprüfung der Qualitätskriterien für die Startercenter NRW, die als Anlaufstellen für Gründende fungieren. Die Veranstaltung bot wertvolle Einblicke und zahlreiche Impulse für die Zukunft der Gründungsförderung und das Unternehmertum in Nordrhein-Westfalen. Angesichts der sich wandelnden Wirtschaftslandschaft wird der Austausch als unverzichtbar angesehen, um die Gründerszene in NRW weiterhin zu stärken.
Die Bergische IHK fordert in einer Resolution ihres Verkehrsausschusses, dass die Landesregierung die Gründe für das Scheitern des Ausbaus der L 419 aufklärt und transparent macht. Das OVG Münster hatte das bereits planfestgestellte Bauprojekt gestoppt, weil das Land gar nicht für die Planfeststellung zuständig gewesen sei. Dies sei ein Tiefschlag für die täglich im Stau stehenden Pendler und den Wirtschaftsstandort Wuppertal.
Aus Sicht der IHK muss jetzt aufgeklärt und öffentlich transparent gemacht werden, wo behördenintern Fehler gemacht wurden, welche Kosten für die jahrelangen Planungen entstanden sind und ob jemand für das Planungsdesaster haftbar gemacht werden kann. Außerdem wollen die Wirtschaftsvertreter wissen, welche Konsequenzen in den betroffenen Behörden gezogen werden, um eine Wiederholung zu vermeiden. Hier sehen sie vor allem den zuständigen Verkehrsminister Oliver Krischer in der Pflicht.
Vor allem aber, so wird in der Resolution gefordert, müsse die Landesregierung jetzt schnellstmöglich Alternativen aufzeigen, wie die untragbare verkehrliche Situation entlang der Parkstraße trotzdem nachhaltig verbessert werden kann. Es sei aber auch die Bundesregierung mit in der Pflicht; dabei sollten alle Optionen geprüft werden, einschließlich einer möglichen neuen Planung als Bundesstraße.
Sie finden die Resolution unter: www.ihk.de/bergische/servicemarken/aktuell-presse/medien-infos/medieninfos-oktobe/nach-dem-aus-fuer-die-l-419--6296360
Der Ausschuss für Großhandel und Handelsvertreter der Bergischen IHK hat in seiner jüngsten Sitzung bei der Ernst Krebs KG EU-Vorgaben diskutiert, die die Wirtschaft besonders treffen. Dazu zählt das EU-Lieferkettengesetz, das Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lieferketten in Hinblick auf Menschenrechte und Umweltstandards zu überprüfen. Auch die EU-Verordnung über entwaldungsfreie Produkte oder die Late-Payment-Vorgabe, die bestimmt, welche Zahlungsziele Geschäftspartner vereinbaren dürfen, waren Thema. „Grundsätzlich haben die Verordnungen einen nachvollziehbaren Hintergrund“, sagte Jan Coblenz, IHK-Vizepräsident, Ausschussvorsitzender und Geschäftsführer der Brangs + Heinrich GmbH. „Die Vielzahl an Berichtspflichten macht Unternehmen allerdings zu schaffen – das bindet Arbeitszeit, die wir dringend für produktive Vorgänge benötigen.“
Neben der Bürokratie machen sich die Ausschussmitglieder Sorgen um den Wirtschaftsstandort. „Gerade der Großhandel spürt direkt, wenn die Industriekunden zurückhaltender agieren“, so Coblenz. Sein Appell: „Stemmen Sie sich gegen die Überregulierung, sprechen Sie mit den Entscheidungsträgern und machen Sie diese auf die schwierige wirtschaftliche Lage aufmerksam. Wenden Sie sich aber auch an Ihre Belegschaften, um den Ernst der Lage zu verdeutlichen.“ Der Einfluss der US-Wahl und des Scheiterns der Ampel-Regierung konnten in der Sitzung nur angerissen werden.
Unter Leitung von IHK-Vizepräsident Jan Peter Coblenz hat der Bezirksausschuss Solingen der IHK kürzlich bei den Stadtwerken Solingen getagt. Der Geschäftsführer Leif Reitis stellte das Leistungsspektrum und die strategischen Ziele der Stadtwerke vor.
Den Schwerpunkt der Sitzung bildete der Austausch der Mitglieder mit den Vertretern der Stadtwerke über die Transformation der Energieversorgung, welche unter wechselnden politischen Rahmenbedingungen steht, was wiederum Auswirkungen auf eine sichere und bezahlbare Energieversorgung hat.
Dezentrale Lösungen sind dabei ein wichtiger Baustein, um die Versorgungssicherheit zu erhöhen und die Ziele der Energiewende zu erreichen. Ebenso wurden die Herausforderungen, die sich aus den zunehmenden Kosten für den Ausbau und die Modernisierung der Stromnetze ergeben, dargestellt. Deutlich wurde, dass die Netznutzungsentgelte in Erzeugerregionen höher ausfallen als in Abnehmerregionen, was Anpassungen erfordere.
Abschließend unterbreiteten die Stadtwerke ein Angebot für Unternehmen. Die Bergische IHK begrüßt, dass die Stadtwerke Solingen interessierten Unternehmen eine Poolvertragslösung anbieten wollen, um so von günstigeren Einkaufskonditionen und einer besseren Planbarkeit der Energiekosten zu profitieren.
Interessierte Unternehmen können sich bis 13. Dezember an die Bergische IHK (Carmen Bartl-Zorn, T. 0202 2490800) wenden.
Abgeleitet aus einer Einzelhandelsausschuss-Sitzung mit dem Polizeipräsidenten Markus Röhrl hat die Bergische IHK jetzt gemeinsam mit dem Regionalbüro des Handelsverbandes und dem Polizeipräsidium Wuppertal eine Veranstaltung zum Thema „Sicherheit an Arbeitsplätzen mit Publikumsverkehr“ angeboten.
Ende Oktober kamen dazu Teilnehmende aus Unternehmensführungen und der Mitarbeiterschaft aus Einzelhandel und Dienstleistungen zusammen. Sie wurden von Kriminalhauptkommissar Ralf Weidner über Eskalationsstufen in Gesprächssituationen und mögliche Reaktionen informiert. Dabei zeigte der Polizist eindrücklich und lebendig auf, wie wichtig es ist, sich mit Prävention am Arbeitsplatz auseinanderzusetzen.
Die Polizei hält Informationsmaterial und Technische Beratung zu mehr Sicherheit vor. Bei Interesse vermittelt die Bergische IHK gerne den Kontakt.
Sebastian Holthus, T. 0202 2490515, s.holthus@bergische.ihk.de
Ende Oktober hatten zahlreiche Akteure aus dem Bergischen Städtedreieck die Gelegenheit, NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zu zeigen, wie in der Region gute Ausbildung organisiert wird. Der Minister reiste im Rahmen der Fachkräfteoffensive durch NRW und nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um unter anderem die Firma Dirostahl Karl Diederichs GmbH & Co KG in Remscheid als Best-Practice-Beispiel zu besuchen. Auch das BZI – Berufsbildungszentrum der Industrie stand auf dem Programm. In beiden Einrichtungen werden Auszubildende umfassend und zeitgemäß ausgebildet.
Auf der anschließenden Fachkräftekonferenz, an der auch Dr. Daria Stottrop, IHK-Bereichsleitung International, und Carmen Bartl-Zorn, IHK-Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung, teilgenommen haben, betonte Laumann, wie entschei-dend gute Ausbildung ist, um qualifizierte Fachkräfte langfristig in Beschäftigung zu halten – und dass es viele Wege gibt, dies zu erreichen, von denen einige in der Region entstanden sind. Organisiert wurde die Tour ins Bergische von der Regionalagentur.
Die nordrhein-westfälischen IHKs haben im November die besten Auszubildenden des Landes in Siegen geehrt.
185 Absolventinnen und Absolventen nahmen an der festlichen Gala mit insgesamt 700 Gästen in der Siegerlandhalle teil. Unter den Geehrten waren auch sechs junge Menschen aus dem Bezirk der Bergischen IHK: Fachinformatikerin Sara Houbertz (Systemhaus Erdmann), Fachkraft für Lebensmitteltechnik Nenad Mrzic (Haribo), Fachpraktiker Verkauf Jahn Mucke (Deutsche Angestellten-Akademie), Kauffrau für Dialogmarketing Jessica Debus (Stadt Wuppertal), Medienkauffrau Digital und Print Lea Göddert (B. Boll Verlag) und der Medientechnologe Siebdruck Robert Koch (Zero Siebdruck GmbH). Als Vertreter der IHK Siegen überreichten Präsident Walter Viegener, Hauptgeschäftsführer Dr. Thilo Pahl und Dirk Pöppel, Vorsitzender des Berufsbildungsausschusses, die Auszeichnungen.
Mehr als 70.000 Auszubildende nehmen jährlich an den IHK-Prüfungen in NRW teil. „Sie haben allen Grund, stolz auf Ihre Prüfungsabschlüsse zu sein“, hob Viegener hervor. „Die Botschaft lautet: Leistung wird belohnt und bringt Sie weiter.“ Gut qualifizierte Fachkräfte würden branchenübergreifend gesucht. Die Karriereaussichten für Berufseinsteiger seien auch vor diesem Hintergrund ausgesprochen vielversprechend. „Sie haben es verdient, heute für Ihre Leistung ‚gekrönt‘ zu werden, und sind echte Vorbilder für viele weitere junge Menschen, die sich mit dem Gedanken tragen, eine berufliche Ausbildung anzutreten.“
Einen besonderen Dank richtete Viegener an die Ausbilder in den Betrieben sowie die Lehrkräfte in den Berufskollegs, die mit großem persönlichem Einsatz und Engagement den Boden für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bereitet hätten: „Auch das hat die Spitzenleistungen der heute geehrten Auszubildenden ermöglicht.“
Die nordrhein-westfälischen IHKs zeichnen die Landesbesten seit 1992 aus. Geehrt werden die beiden besten Absolventen in ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf, wenn sie mindestens 92 von 100 möglichen Punkten erzielt haben. Die IHKs prüfen in knapp 131 Ausbildungsberufen. Das Spektrum reicht von A wie Anlagenmechaniker bis Z wie Zerspanungsmechaniker.
Die Lage der Wirtschaft im Rheinland ist im Herbst 2024 schlecht, und für die kommenden Monate sind keine Wachstumsimpulse zu erwarten. Erstmals seit Anfang 2021 melden mehr Unternehmen eine schlechte als eine gute Geschäftslage. Zwar sind die Erwartungen nicht mehr so pessimistisch wie zu Jahresbeginn. Doch das negative Gesamtbild deutet darauf hin, dass die Talsohle insgesamt noch nicht erreicht ist. Das sind wesentliche Ergebnisse des IHK-Konjunkturbarometers Rheinland für den Herbst 2024. Zudem ist mit dem Ausgang der US-Wahl derzeit ebenfalls eine wirtschaftspolitische Unsicherheit verbunden, die auf eine abschottende Handelspolitik hinauslaufen könnte.
Bei der Vorstellung der Umfrageergebnisse sagte Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, zum vorzeitigen Aus der Ampelkoalition: „Die große Unzufriedenheit der Unternehmen mit der Wirtschaftspolitik zeigt, dass wir in diesem Politikfeld dringend einen Neuanfang benötigen.“ 56,4 Prozent der Unternehmen im Rheinland sehen in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein erhebliches Konjunkturrisiko. „Damit ist die Politik ein so großes Wachstumshemmnis wie seit elf Jahren nicht mehr“, sagte Steinmetz: „Die Mehrzahl der Unternehmerinnen und Unternehmer stellen der Regierung Scholz ein schlechtes Zeugnis aus.“ Die Betriebe beklagen die marode Infrastruktur, die hohen Energiekosten und die überbordende Bürokratie. Steinmetz: „Die Bürokratieabbaugesetze, die für Entlastung der Betriebe sorgen sollen, werden häufig sogleich durch neue EU-Vorgaben wie die Nachhaltigkeitsberichterstattung kontekariert. Das untergräbt das Vertrauen in die Politik.“
Der IHK-Hauptgeschäftsführer weist darauf hin, dass sich die scheidende Regierung insbesondere in Wirtschaftsfragen häufig uneins war. Die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, die Vertrauensfrage zu stellen und damit den Weg für vorgezogene Neuwahlen freizumachen, begrüßt er: „Wir brauchen jetzt schnell Handlungsfähigkeit in wirtschaftspolitischen Fragestellungen, damit wir endlich das Problem der sich verschlechternden internationalen Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft angehen können“, so Steinmetz. Aus Sicht des IHK-Hauptgeschäftsführers sollte der Bundeskanzler die Vertrauensfrage zeitnah stellen. Das Land könne sich keinen Stillstand leisten.
Lediglich 22,5 Prozent der Unternehmen berichten von einer guten Lage, während 29,5 Prozent die Situation als schlecht einstufen. Der Geschäftslageindikator liegt somit bei -7,0 Punkten und damit deutlich unter dem Wert von +1,1 Punkten zu Jahresbeginn. Auch für das kommende Jahr erwarten die Unternehmen keine Erholung: Nur 17,2 Prozent rechnen mit einer Verbesserung, während 27,3 Prozent eine weitere Verschlechterung erwarten.
Ein Großteil der Probleme ist hausgemacht, ergänzt Gregor Berghausen, Hauptgeschäftsführer der die IHK-Initiative geschäftsführenden IHK Düsseldorf. „Die kritische Lage derzeit ist auch darauf zurückzuführen, dass Teile der Wirtschaft international an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben, was immer mehr die Exportfähigkeit deutscher Produkte und Dienste reduziert. In vergangenen Krisen war der Export meist der erste Impulsgeber, der die Konjunktur wieder in Gang brachte.“ Das scheint diesmal vorerst auszubleiben: Die Weltwirtschaft wächst nur mäßig, deutsche Produkte sind vergleichsweise teuer und andere Industrieländer haben technologisch aufgeholt. Nur 19 Prozent der Unternehmen erwarten steigende Exportgeschäfte, während 27 Prozent mit einem weiteren Rückgang rechnen. Zwei Jahre in Folge negative Exporterwartungen – das gab es im Konjunkturbarometer Rheinland bisher nie. Entsprechend sehen 37,7 Prozent der Industriebetriebe die Entwicklung der Auslandsnachfrage als wesentliches Geschäftsrisiko an.
Noch schwerer wiegt die schwache Inlandsnachfrage. Fast 59 Prozent der Unternehmen betrachten sie als großes Risiko für ihre Geschäftsentwicklung. Berghausen kritisiert die aktuelle Arbeit der Bundesregierung und stützt sich auf Daten der Unternehmensbefragung. Schließlich bewerten 56,4 Prozent der Unternehmen im Rheinland die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als erhebliches Konjunkturrisiko.
Hinzu kommt, dass die Arbeitskosten – durch Tarifsteigerungen und drohende Anhebungen der Beitragsätze zu den Sozialversicherungen – die Unternehmen stärker belasten. Besonders in der Metallindustrie sehen mehr als zwei Drittel der Unternehmen die Arbeitskosten als ernsthaftes Geschäftsrisiko.
Als Folge der Lage kürzen die Unternehmen Investitionspläne, und auch auf dem Arbeitsmarkt wird die Krise spürbar: Nur 13,5 Prozent der Betriebe möchten ihre Mitarbeiterzahl erhöhen, aber 21,2 Prozent senken. „Das führt zwar noch nicht zu einem massiven Anstieg der Arbeitslosigkeit. Gleichwohl ist unter dem Strich Personalabbau zu befürchten“, sagt Berghausen. „Wie gespalten der Arbeitsmarkt weiterhin ist, zeigt sich auch daran, dass trotzdem der Fachkräftemangel hoch bleibt. Viele Betriebe können ihre offenen Stellen monatelang nicht passend besetzen.“
Über die Vermögen folgender Unternehmen wurden Insolvenzverfahren eröffnet:
28.09.2024 Hakan Tas, Wiesenstr. 18, 42719 Solingen; Möbeltransport, Stückguttransport, Umzugstransport (lediglich und ausschließlich in Deutschland), Entrümplung
30.09.2024 Arnold GmbH, Holbeinstr. 8-12, 42719 Solingen; Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Robert Fliegner, Solingen
01.10.2024 Easy Logistik GmbH, Basaltweg 11, 42659 Solingen; Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Nikolaos Antoniadis, Wuppertal
01.10.2024 Khoder GmbH, Erholungstr. 4, 42103 Wuppertal; Insolvenzverwalterin Rechtsanwältin Ulrike Schraad, Wuppertal
04.10.2024 KOMM.AKADEMIE GmbH, Kieler Str. 17, 42697 Solingen; Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Axel Kleinschmidt, Düsseldorf
07.10.2024 Hamdi Aydin, Oberstr. 1, 42655 Solingen; Bearbeitung von Schneidwaren, Metallbearbeitung, Bohren und Gewindeschneiden, Montage Tätigkeit; Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Jan Oliver Anger, Düsseldorf
10.10.2024 YISA Schadstoffsanierung UG (haftungsbeschränkt), Feldstr. 2, 42275 Wuppertal; Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Andreas Schoß, Wuppertal
17.10.2024 Turgut Karatas, Marsstr. 2, 42699 Solingen; KfZ-Handel; Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Stefan Sprinz, Solingen
23.10.2024 Stanislaw Kirpicnikow, Emil-Nohl-Str. 74, 42897 Remscheid; Herstellung von Tastaturen für Computer; Insolvenzberater Rechtsanwalt Dr. Mike Westkamp, Wuppertal
Informationen über gewerbliche und private Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden. Das Justizministerium des Landes NRW veröffentlicht unter der Internet-Adresse www.insolvenzenbekanntmachungen.de zeitnah aktuelle Insolvenzverfahren.
25 Jahre
MBK Produktionsberatung GmbH & Co. KG, Papenberg 24, 42859 Remscheid
DiTec Gesellschaft für Zeitarbeit Personal- und Büromanagement mbH, Nordstr. 16, 42853 Remscheid
Precht Consult GmbH, Am Wolfshahn 18, 42369 Wuppertal