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Bereits zum vierten Mal hat der Gebäude­reiniger Paul Schulten GmbH & Co. KG eine Studienfahrt nach Polen unternommen.

Mit 13 Auszubildenden (zwei davon von der Firma Knipex), Nicole Kloß (Assistenz der Geschäftsleitung und Ausbildungsleitung) sowie Christian Engels (Leitung Finanzen und Organisation) startete Mit­inhaber und geschäftsführender Gesellschafter Oliver Knedlich im November für vier Tage in das ehemalige Konzentrationslager Auschwitz. Am Freitag begann das Programm mit einer Stadtführung durch die Stadt Oswiecim sowie einem Besuch in einer Synagoge.

Am Samstag fand eine Führung durch das Stammlager I / Arbeitslager sowie am Sonntag durch das Vernichtungs- / Konzentrationslager Birkenau statt. Zudem wurde die Kunstausstellung des ehemaligen Häftlings Marian Kolodziej im Kloster Harmeze besucht. Durch unzählige Zeichnungen hat er seinen Aufenthalt in Auschwitz dargestellt und verarbeitet. Ebenfalls stand ein Besuch in Krakau auf dem Programm.

Das Ziel der Studienfahrt nach Auschwitz sei es gewesen, den Teilnehmenden ein tiefgehendes historisches und emotionales Verständnis der Verbrechen des Holocausts und des Nationalsozialismus zu vermitteln. Durch den Besuch der Gedenkstätte sollten sie die Gräueltaten und das Leid der Opfer begreifen und sich mit den moralischen und ethischen Fragen auseinandersetzen, die mit der Verantwortung der Erinnerung verbunden sind. Den Firmen ist es wichtig, Empathie und historisches Bewusstsein zu fördern, den Wert von Menschenrechten und Demokratie zu stärken und die Bedeutung von Toleranz und Zivilcourage für das heutige gesellschaftliche Zusammenleben zu verdeutlichen.

Vorab wurden die Azubis vom Schulleiter des Röntgengymnasiums Remscheid, Jörg Bergemann, inhaltlich auf die Studienfahrt vorbereitet. „Diese Studienfahrten sind Teil unserer ‚Azubi-Offensive‘, mit der wir die kaufmännische und gewerbliche Aus­bildung attraktiver gestalten“, sagt Oliver Knedlich. Azubi-Einsätze in karitativen Einrichtungen wie der Tafel stehen ebenso fest in der Jahresagenda wie externe Austauschprogramme mit anderen Firmen und Besuche von innerdeutschen Sehenswürdigkeiten, wie dem ehemaligen Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Mit diesen und anderen Maßnahmen werde das soziale Verantwortungsbewusstsein der jungen Menschen geschärft und ein Ausblick auf andere Branchen ermöglicht, so Knedlich.

Junior Uni-Gründer Prof. Dr. h.c. Ernst-Andreas Ziegler hat in der Wuppertaler Junior Uni für das Bergische Land sein Buch „Mut zur Zukunft“ vorgestellt. Wer die Welt ein Stück weit verbessern will – egal auf welchem Gebiet und in welchem Umfeld – wird hilfreiche Anregungen im Buch von Ernst-Andreas Ziegler finden. Es beschreibt auf 147 Seiten die Gründung und Entwicklung der ersten Junior Uni in Wuppertal.

Dieser autobiographische Essay über eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte, die trotz heute kaum zu verstehender Widerstände als Gemeinschaftswerk gelang, ist zum einen vor allem ein Dankeschön an alle aktiven Unterstützer. Zum anderen mündet das Werk in elf praxisorientierte Empfehlungen für Akteure, die noch nicht Dagewesenes für das Gemeinwohl schaffen wollen.

Herausgegeben wurde das Buch vom Verein der Freunde und Förderer der Junior Uni im Verlag WPPT Kommunikation. Die Finanzierung dieses Buches ermöglichten die Jackstädt-Stiftung, die EDE-Stiftung, die Firma Knipex und der Förderverein der Junior Uni.

Die Erstauflage des Buchs ist bereits vergriffen. Es ist allerdings online auf der Homepage der Junior Uni zum Download verfügbar, so dass es ab sofort jeder kostenlos lesen kann. Wer es allerdings in Buchform zur Hand nehmen möchte, kann sich direkt an den Verlag WPPT wenden. Sollte es eine ausreichende Zahl von Bestellungen zum Preis von 24,90 Euro geben, wird der Verlag das Buch nachdrucken.

Für Nachbestellungen erreichen Sie den Verlag wppt:kommunikation unter T: 0202 429660 oder per E-Mail an: direkt@wppt.de

Der Remscheider Think Tank Future Cleantech Architects (FCA) war bei der Weltklima­­konferenz in Baku, Aserbaid­schan vertreten.

Gründer und CEO des Think Tanks, Dr. Peter Schniering, wurde von der Global Biofuels Alliance zu einem Roundtable-Gespräch über nachhaltige Kraftstoffe eingeladen. Die Diskussion konzentrierte sich laut FCA auf die Definition und Priorisierung effektiver Nachhaltigkeitsmetriken für Biokraftstoffe und die Gewährleistung flexibler und fairer Nachhaltigkeitsstandards dieser.

Biokraftstoffe können aus vielen Rohstoffen und auf verschiedenen Wegen hergestellt werden, mit unterschiedlichen Emissionseinsparungen und Kosten, erklärt Peter Schniering. Um Marktverzerrungen zu vermeiden, müsse es einen weltweit vereinbarten Mindeststandard für Nachhaltigkeit geben, der auf den Treibhausgasemissionen während des gesamten Lebenszyklus und den indirekten Auswirkungen wie Land­nutzungsänderungen basiert, so Peter Schniering.

FCA haben zudem gemeinsam mit der Energy Resilience Leadership Group (ERLG) und der BMW Stiftung Herbert Quandt einen Rundtisch zu den Herausforderungen für die industrielle Wärmeversorgung veranstaltet und untersucht, welche Maßnahmen und Technologien erforderlich sind, um Wettbewerbsfähigkeit und Dekarbonisierung in Einklang zu bringen.

Zudem hat FCA eine Reihe technischer Briefings in Berlin gestartet. Die Reihe richte sich an politische Entscheidungs­träger in der deutschen Hauptstadt. Thema der ersten Veranstaltung war Wasserstoff und dessen Derivate. Unter der Leitung von Peter Schniering, der Analystin für Technologien und Auswirkungen Magnolia Tovar und der F&E-Koordinatorin Leonie Brand wurden im Bundestag Fragen diskutiert zur Produktion von und Nachfrage nach Wasserstoff.

Das NRW Startercenter Remscheid hat beim diesjährigen Schmiede-Pitch der Gründerschmiede Remscheid e. V. den Sonderpreis „Unternehmensnachfolge“ vergeben. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Startercenter die erfolgreiche Übergabe und Weiterführung eines Remscheider Unternehmens.

Der Preisträger ist Felix Opitz, der Anfang 2024 die Leitung der Jungjohann Graviertechnik übernommen hat. Nach drei Generationen in der Gründerfamilie Jung­johann liegt die Zukunft des Unternehmens nun in den Händen von Opitz, einem erfahrenen Graveur und Industriemeister.

Die Vergabe dieses Sonderpreises betont die Bedeutung der Unternehmensnachfolge für die regionale Wirtschaft, insbesondere in Remscheid, wo zahlreiche Unternehmen in den kommenden Jahren vor einem Generationswechsel stehen.

Zum 31. Dezember 2024 hat der Firmengründer Lothar Grünewald sein Familien­unternehmen Grünewald Consulting GmbH an seinen Nachfolger Cedric Schütz übergeben. Die Übertragung erfolgte planmäßig nach langjähriger Vorbereitung.

In einer Beiratsfunktion steht Lothar Grüne­wald dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung: „Ich freue mich von ganzem Herzen, dass nach 25-jähriger Tätigkeit der Übergang in die nächste Generation – bereits die dritte – erfolgreich geglückt ist“, sagt der Unternehmer. „Cedric Schütz wird das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft führen – davon bin ich überzeugt. Ich danke allen Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.“

Cedric Schütz dankt Lothar Grünewald für den gut strukturierten Übergabeprozess. „Auf sein weiteres Mitwirken als Beirat und Geschäftsführer des türkischen Tochter­unternehmens freue ich mich sehr.“ Die Firma hat 2024 einen Standort in der Türkei gegründet und bietet zahlreiche Services für deutsche und türkische Unternehmen.

25 Jahre

MBK Produktionsberatung GmbH & Co. KG (Februar), Papenberg 24, 42859 Remscheid

JPK Werkzeuge GmbH (Februar), Giebel 30, 42327 Wuppertal

Hin & Weg GmbH (Februar), Wuppertaler Str. 80, 42653 Solingen

50 Jahre

Turm Apotheke e. K. (Januar), Kölner Str. 105, 42651 Solingen

Laame GmbH & Co. KG (Februar), Buchenhofen 26, 42329 Wuppertal

75 Jahre

Becker & Co. GmbH (Januar), An den Friedhöfen 15, 42369 Wuppertal

Dirlam‘s GmbH & Co. KG (Januar), H. & W. Dirlam, Beethovenstr. 183, 42655 Solingen

100 Jahre

TIGGES GmbH & Co. KG, Kohlfurther Brücke 29, 42349 Wuppertal

125 Jahre

Kalkwerke H. Oetelshofen GmbH & Co. KG (Februar), Hahnenfurth 5, 42327 Wuppertal

Knapp 500 Gäste haben mit der Berger Gruppe eine neue Halle und die Erweiterung der Produktionsstätte in Wuppertal auf nunmehr 9.000 Quadratmeter gefeiert.

Nach nur acht Monaten Bauzeit konnte die Berger Gruppe ihre neue Montagehalle eröffnen. Mit den zusätzlichen 650 Quadrat­metern Produktionsfläche und 350 Quadratmetern Bürofläche arbeitet das Wup­pertaler Unternehmen von nun an auf insgesamt 9.000 Quadratmetern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können bei gutem Wetter von 200 Quadratmetern Dachterrasse profitieren.

Die Feier lief unter dem Motto „robotics meets opera“. Für den Höhepunkt des Abends konnte das Unternehmen das Wuppertaler Opernensemble gewinnen, das unter der Leitung von Ulrich Zippelius ein Stück aus der Oper „Il Trovatore“ von Verdi sowie zwei Lieder von Fassbinder aufführte. Begleitet wurde die Darbietung von zwei Robotern, die mit zwei Hämmern „bewaffnet“ den Takt angegeben haben. Ein dritter Roboter mimte mit zwei Schleifringen an einer Stange den Gewichtheber des Verdi-Stücks.

Ein weiteres Highlight des Abends waren der Auftritt der Rockband „Rosatones“, die die Gäste zum Mitsingen animierte. Die beiden Musiker Oliver Hanf und Sebastian Eichmeier der Jim Rockford Band begleiteten die Veranstaltung musikalisch mit Klassikern und Songs aus den Charts. „Es war ein toller Abend“, meinte Dr. Stefanie Lemaire, die gemeinsam mit ihrem Kollegen Robin Bohn durch das Programm führte. „Bei all den Negativ-Meldungen aus der Stahl- und Automobilindustrie ist es einfach toll, dass wir mit einer neuen Montagehalle weiter expandieren. Das ist für uns Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Berger Gruppe ein hoffnungsvolles Zeichen, dass unsere Arbeitsplätze auch in Zukunft sicher sind!“

Gut zwei Monate nach Insolvenzanmeldung für sechs Gesellschaften befindet sich der Automobil-Zulieferer WKW Group auf Sanierungskurs: Der Geschäftsbetrieb laufe stabil, Insolvenzverwalter Joachim Exner von der Kanzlei Dr. Beck und Partner habe einen Investorenprozess eingeleitet und führe erste Gespräche mit Interessenten. Unterdessen habe das zuständige Amts­gericht Wuppertal die Insolvenzverfahren eröffnet, so eine Meldung des Insolvenz­verwalters.

„Fertigung und Belieferung der Kunden gehen auch im eröffneten Insolvenzverfahren weiter“, betonte Exner. „Beschäftigte, Kunden, Gläubiger und Lieferanten stehen weiter zum Unternehmen und unterstützen den Sanierungskurs.“ Mit der Verfahrenseröffnung endete der Insolvenzgeldzeitraum, das heißt, das Unternehmen wirtschafte inzwischen wieder unter Vollkosten und zahle die Löhne und Gehälter der rund 1.800 betroffenen Beschäftigten ab Dezember wieder selbst.

Exner habe die letzten Wochen genutzt, um einen sogenannten „strukturierten Investorenprozess“ einzuleiten. Dabei würden potenzielle Interessenten gezielt an das Unternehmen herangeführt. „Bei der Investorensuche fangen wir nicht bei null an, sondern können an die Gespräche anknüpfen, die die Geschäftsführung bereits vor dem Insolvenzantrag geführt hat“, so der Insolvenzverwalter. „Die erste Resonanz ist positiv, zumal sich die Bedingungen für mögliche Investoren durch die Insolvenz durchaus verbessert haben.“ So ermögliche es das Insolvenzverfahren potenziellen Investoren, Unternehmen ohne Verbindlichkeiten zu übernehmen.

Das Unternehmen Güleryüz Bus Europa GmbH aus Wuppertal wurde bei der diesjährigen Jahresabschlussveranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal im Kunden- und Schulungszentrum der Gebr. Becker GmbH als „Partner der Feuerwehr“ ausgezeichnet. Fatbardh Ajvazi erhielt den Preis aus den Händen des Wuppertaler Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind.

Der Betrieb wurde geehrt, weil er Busse für Veranstaltungen und sein Betriebsgelände für Übungen der Freiwilligen Feuerwehr zur Verfügung gestellt hat. Er habe die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Wuppertal damit vorbildlich unterstützt. Das ausgezeichnete Unternehmen wurde von einer Jury ausgewählt, der Mitglieder der Stadtverwaltung, der Handwerkskammer, des Deutschen Feuerwehrverbandes sowie der Bergischen IHK angehörten. Die Frei­willige Feuerwehr ist in Wuppertal fester Bestandteil der öffent­lichen Gefahren­abwehr.

Die Vollversammlung der Bergischen IHK hat einstimmig ein Positionspapier zur Energiepolitik verabschiedet, in dem die Unternehmerinnen und Unternehmer die grundlegende Bedeutung einer bezahlbaren und gesicherten Energieversorgung betonen und klare Forderungen an die Politik richten.

Die bergische Industrie hat zuletzt pro Jahr rund 2.600 Gigawattstunden Energie verbraucht – ein essenzieller Faktor für die Wertschöpfung. Doch die steigenden Energiepreise setzen die regionale Wirtschaft massiv unter Druck. „Die Lage der bergischen Industrie ist alarmierend“, betont IHK-Präsident Henner Pasch. „Die Energiepolitik gefährdet die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und damit auch tausende Arbeitsplätze in unserer Region.“ Hauptgeschäftsführer Michael Wenge ergänzt: „Die Transformation unserer Wirtschaft kann nur mit einer zuverlässigen Energieversorgung zu wettbewerbs­fähigen Preisen gelingen. Leider sehen wir derzeit einen massiven Investitionsrückstand, der dringend behoben werden muss.“

Um die Zukunft der Region zu sichern, fordert die IHK:

- Eine bezahlbare und gesicherte Energieversorgung

- Eine leistungsfähige und zukunftsfähige Energieinfrastruktur

- Den massiven und schnellen Ausbau erneuerbarer Energien

- Deutlich schnellere und bürokratieärmere Planungs- und Genehmigungsprozesse für die Bergische Region

Die Bergische IHK appelliert an die Entscheidungsträger, die Rahmenbedingungen schnell und nachhaltig zu verbessern.

ihk.de/bergische/innovation-und-umwelt

Im Dezember haben sich die Mitglieder des Berufsbildungsausschusses zu einer Sitzung in der TAW getroffen.

Den Schwerpunkt der letzten Sitzung des Jahres bildete der Beschluss der Ausbildungsregelung für die Berufsausbildung behinderter Menschen: Fachpraktiker/-in Hauswirtschaft und personenorientierte Serviceleistungen. Ebenso informierten sich die Mitglieder über die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes und tauschten sich zur aktuellen Ausbildungssituation aus.

Mit ausbildung.nrw starten die IHK-Organisationen in NRW ein innovatives Angebot, das die Suche nach Azubis und Praktikantinnen und Praktikanten einfacher, moderner und digitaler macht. Die Plattform bringt Unternehmen und Jugendliche auf ganz neue Weise zusammen und ebnet den Weg für die Fachkräfte von morgen.

Zum Jahresende haben die IHKs sich von der bewährten IHK-Lehrstellenbörse verabschiedet. Doch das Ende dieses Erfolgsmodells ist gleichzeitig der Startschuss für etwas Neues: ausbildung.nrw. Die Plattform ist gezielt auf die Anforderungen des digitalen Zeitalters ausgerichtet und vernetzt alle Beteiligten noch besser miteinander.

Die neue Plattform geht weit über das einfache Inserieren von Ausbildungs- und Praktikumsplätzen hinaus. Sie eröffnet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten:

- Berufsfelderkundungstage (BFE-Tage): Knüpfen Sie frühzeitig Kontakt zu potenziellen Nachwuchskräften.

- Einstiegsqualifizierungen: Bieten Sie jungen Talenten den idealen Einstieg in die Berufswelt.

- Duale Studiengänge: Präsentieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber für topqualifizierte Nachwuchskräfte.

Mit ausbildung.nrw können Sie Ihre Ausbildungsangebote umfassend und modern gestalten – und Jugendliche dort erreichen, wo sie suchen.

Digitale Innovation mit bewährtem Fundament

Die Grundlage für ausbildung.nrw bildet die seit 2021 bestehende Plattform „Ausbildungschance-OWL“. Entwickelt von der IHK Ostwestfalen und betrieben in Zusammenarbeit mit der IHK Lippe und der Handwerkskammer OWL, ist sie gezielt an den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern ausgerichtet.

- Intuitive Bedienung: Sparen Sie Zeit bei der Verwaltung und Veröffentlichung Ihrer Angebote.

- Gezielte Ansprache: Erreichen Sie Ihre Zielgruppe schnell und effizient – genau dort, wo sie sucht.

- Vielfältige Optionen: Nutzen Sie alle Funktionen, um Ihr Unternehmen und Ihre Ausbildungsangebote optimal zu präsentieren.

Registrieren Sie sich auf ausbildung.nrw, um direkt durchzustarten. Profitieren Sie von den vielfältigen Möglichkeiten der Plattform und stellen Sie Ihre Angebote rechtzeitig online. Mit ausbildung.nrw gestalten die IHKs die Zukunft der dualen Ausbildung. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass junge Menschen berufliche Chance finden und Unternehmen Fachkräfte sichern.

Noch Fragen? Christine Köhler, T. 0202 2490 833; ausbildungsplatz@bergische.ihk.de unterstützt Sie gerne.

Anfang Dezember hat sich der Finanz- und Steuerausschuss der Bergischen IHK unter Leitung von Vizepräsident Peter Krämer zur letzten Sitzung des Jahres getroffen. Die aktuellen Entwicklungen rund um das Ende der Ampelkoalition auf Bundesebene und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die regionale Wirtschaft gaben reichlich Gesprächsstoff.

Kritisiert wurde insbesondere, dass durch den politischen Stillstand bis nach der Bundestagswahl viele notwendige Reformvorhaben nicht angegangen würden. Positiv wurden die Ergebnisse einer Expertenkommission bewertet, die Mitte dieses Jahres ihre Vorschläge für ein „modernes und zukunfts­festes Steuersystem“ für eine vereinfachte Unternehmenssteuer dem damaligen Bundesfinanzminister Christian Lindner über­geben hatte. Auf mehr als 200 Seiten formuliert die Kommission in ihrem Bericht umfangreiche Vorschläge zur Verbesserung der Besteuerung von Unternehmen. Die Bandbreite reicht von der Einkommensteuer über die Körperschaftsteuer und die Gewerbe­steuer bis ins Umwandlungssteuerrecht und ins internationale Steuerrecht.

Am 25. Februar ab 17 Uhr bietet die Bergische IHK in einer Online-Veranstaltung einen kostenfreien Überblick über die Chancen und Risiken der EU-Nachhaltigkeitsgesetzgebung. Es wird einen Überblick über den Green Deal, Einblicke in spezifische Regelungen etwa durch ESPR, CSRD, CBAM sowie EUDR geben. Außerdem können Sie Ihre Fragen stellen und Impulse zur Integration der Anforderungen in Ihre Prozesse erhalten. Unser Referent, Dr.-Ing. Wulf-Peter Schmidt, verfügt über mehr als 26 Jahre Erfahrung im Umwelt- und Nachhaltigkeitsbereich bei Ford und ist seit Mai 2024 Stiftungsprofessor für Technisches Nachhaltigkeitsmanagement an der CBS International Business School in Solingen.

Anmeldung: https://events.bergische.ihk.de/NachhaltigkeitEU

Am 5. Dezember war es so weit: Die Teilnehmenden des Zertifikatslehrgangs „KI-Scout (IHK)“ aus dem Bergischen Land haben ihre Abschlussprojekte vorgestellt. Die Berufsbildungsausschussvorsitzenden Marie-Luise Hasler und Guido Grüning sowie die IHK-Geschäftsführerin Carmen Bartl-Zorn gratulierten den 26 Azubis und jungen Fachkräften zu ihrem Erfolg und überreichten feierlich die Zertifikate.

Unterstützt durch die Bildungsträger Technische Akademie Wuppertal (TAW) und Berufsbildungszentrum der Remscheider Metall- und Elektroindustrie (BZI) sowie begleitet von den Coaches Wilhelm Klat und Antonia Schulte begaben sich die Teilnehmenden auf eine Reise in die Welt der Künstlichen Intelligenz. In den letzten Wochen setzten sie sich intensiv mit den Möglichkeiten von KI auseinander und arbeiteten an praktischen Lösungen für ihre Unternehmen. Der Lehrgang umfasste:

- das Erlernen theoretischer Grundlagen,

- die Identifikation und Bewertung von KI-Anwendungsfällen in den Betrieben sowie

- die detaillierte Ausarbeitung eines ausgewählten Projekts.

Die Teilnehmenden aus unterschiedlichsten Branchen entwickelten innovative KI-Lösungen, darunter:

- KI-gestützte Ansätze zur Verbesserung der Arbeitssicherheit,

- Optimierungen im Kundenanfragenmanagement und vieles mehr.

Mit Kreativität und Engagement zeigten die Teilnehmenden, wie vielseitig KI bereits heute einsetzbar ist. Ihre Projekte demonstrierten eindrucksvoll, wie Künstliche Intelligenz dazu beitragen kann, Arbeitsprozesse effizienter und sicherer zu gestalten.

Über die Vermögen folgender Unternehmen wurden Insolvenzverfahren eröffnet:

28.10.2024 Hildegard Elisabeth Kemperdick, Löhdorfer Str. 322, 42699 Solingen, Herstellung und Handel von Maschinen und Werkzeugen, Tischen, Bearbeitung von Aluminium ect. Insolvenzverwalter Jan Oliver Anger, Düsseldorf

05.11.2024 Steelvoll GmbH, Am Deckershäuschen 50, 42111 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Jörg Bornheimer, Wuppertal

12.11.2024 COMOVI smarte Miet­verwaltung NRW GmbH, Hofaue 75, 42103 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwältin Marion Rodine, Wuppert

13.11.2024 LINEAmedDUECI Handels & Vertriebsgesellschaft mbH, Farnweg 2b, 42113 Wuppertal. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Dr. Daniel Schwartz, Wuppertal

25.11.2024 Meri Vitale, Düsseldorfer Str. 28, 42697 Solingen, Schank- und Speisewirtschaft. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Robert Fliegner, Solingen

28.11.2024 Cherojo Groß- und Einzelhandelsgesellschaft mbH, Bahnhofstr. 35, 42651 Solingen. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Stefan Sprinz, Solingen

01.12.2024 Walter Klein GmbH & Co. KG, Hahnerberger Str. 32, 42349 Wuppertal. Insolvenzverwalter: Rechtsanwalt Joachim Exner, Nürnberg

01.12.2024 Guest-One GmbH, Hofaue 39, 42103 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Andreas Schoß, Wuppertal

01.12.2024 Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH, Konsumstr. 45, 42285 Wuppertal. Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Jens Schmidt, Wuppertal

Informationen über gewerbliche und private Insolvenzen in Nordrhein-Westfalen können im Internet abgerufen werden. Das Justizministerium des Landes NRW veröffentlicht unter der Internet-Adresse www.insolvenzenbekanntmachungen.de zeitnah aktuelle Insolvenzverfahren.

Welche Hindernisse könnten sich uns auf dem Weg der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Weg stellen? Wie weit ist unsere KI-Strategie im Betrieb gediehen? Wo kann KI unseren Arbeitskräftemangel reduzieren und wie können wir Mitarbeitende auf massive Veränderungen durch KI vorbereiten?

Das waren Fragen, die die Teilnehmenden bei der Veranstaltung Lego Serious Play Ende November in der Bergischen IHK mittels Legos beantworten sollten. Der Workshop bot innovative Impulse für den erfolgreichen Einsatz von KI im Betrieb und für die Entwicklung einer offenen Unternehmenskultur für die Implementierung von KI.

Durch die Kombination aus spielerischem Modellieren und strategischem Denken haben die Teilnehmenden individuelle und gemeinschaftliche Antworten zur Etablierung einer KI-Strategie im Betrieb erarbeitet. Der haptische Ansatz des Bauens mit Lego, kombiniert mit einem moderierten Prozess und interaktivem Dialog diente der Ideenfindung und kreativ Problemlösungen. Nebenbei haben sich die Teilnehmen untereinander vernetzt. Claudia Novak, Referentin für Digitalisierung bei der Bergischen IHK, resümiert die Veranstaltung: „Es ging nicht um perfekte Modelle, sondern um neue Impulse für den Einsatz von KI bei unseren bergischen Betrieben.“ Insgesamt zeige die positive Resonanz, dass die Methode Lego Serious Play eine ideale Plattform biete, um sich dem Einsatz von KI zu nähern. Die Bergische IHK plant daher, dieses Format auch in Zukunft weiterzuführen, um Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen.

Interessierte Unternehmen können sich an Claudia Nova von der Bergischen IHK wenden.

IHK-Präsident Henner Pasch hat am 26. November 2024 den Sachverständigen Kay Georg Hinners für das Sachgebiet „Genehmigungsverfahren im Umweltbereich“ öffentlich bestellt und vereidigt.

Der neue Sachverständige Kay Georg Hinners hat den Bachelor- und Masterstudiengang „Umwelttechnik und Ressourcenmanagement“ der Ruhr-Universität Bochum absolviert. Seit dem Jahr 2016 ist er bei der Ramm Ingenieur GmbH tätig und begleitet und berät dort Unternehmen bei Genehmigungsverfahren im technischen Umweltschutz.

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