Kommunikation und Küche - Treffpunkt für alle

Das Soulfood Café Simonz am Arrenberg besticht mit kreativ eingerichteten Räumen, einem ruhigen Biergarten und saisonaler Küche.

Mütter und Väter holen sich Kaffee und Kuchen an den Spielplatz im Innenhof, Senioren und Geschäftsleute kommen zum Mittagstisch, Studierende treffen sich abends auf ein Bier – das Soulfood Café Simonz in Wuppertal-Arrenberg ist ein echter Treffpunkt für alle Generationen. Das ist Inhaberin Sonia Zeitz auch wichtig: „Wir versuchen, bunt zu bleiben. Unterschiedlichste Leute sollen sich hier wohlfühlen.“ Damit die Leute auch ins Gespräch kommen, hat sie für draußen extra lange Tische gebaut – in der Hoffnung, dass dort Menschen zusammensitzen und von ganz alleine eine Unterhaltung entsteht.

Im Sommer genießen die Gäste den großen Innenhof, in dem sie unter Baumschatten oder in der Sonne sitzen können. Neben den großen Tischen gibt es verstreut liegende Sitzgruppen für vertraute Gespräche. Die Speisekarte ist immer an die Saison angepasst und bietet Kleinigkeiten ebenso wie Hauptgerichte. Doch auch, wer nur einen Tee oder ein Bier trinken möchte, ist willkommen. Mittags gibt es montags bis freitags eine Mittagskarte, die jeweils acht bis neun Gerichte umfasst. Zwei Köche zaubern täglich frisch die Mahlzeiten und finden auch für Vegetarier und Veganer attraktive Rezepte.

Auch drinnen hat Sonia Zeitz mit kreativem Mobiliar eine anheimelnde und unverwechselbare Atmosphäre geschaffen. Aus den alten Fensterläden der früheren Volks­schule hat sie gegenüber vom Tresen hohe, mit Brokatstoffen bezogene Sitzbänke gebaut. Zeugnisse aus genau dieser Schule hängen in einer Ecke, Gäste haben sie vorbeigebracht. Die Stühle sind bunt zusammengewürfelt. Die hohen, großen Fenster lassen viel Licht in die beiden durch Glastüren voneinander getrennten Gasträume. An den Wänden sind in wechselnden Ausstellungen Bilder von Künstlern aus der Region zu sehen.

Donnerstags gibt es einmal im Monat Live­musik im Simonz mit regionalen Künstlern. Dann treten Jazzer, Singer/Songwriter und Bands unterschiedlichster Stilrichtungen auf. Im Sommer finden die Konzerte draußen statt, soweit es das Wuppertaler Wetter zulässt. Das Programm dafür steht auf der Homepage.

Sonia Zeitz – geboren in Palermo, aber aufgewachsen in Wuppertal – hatte bereits mit 18 Jahren ein Café am Deweerth’schen Garten übernommen. Als sie vor 14 Jahren das Simonz angeboten bekam, zögerte sie nicht: „Ich fand und finde das wunderschön hier.“ Sie schaffte es, mit ihrem vielseitigen Restaurant sowohl die Anwohner als auch Gäste von weiter weg zu überzeugen – selbst wenn es nur drei hauseigene Parkplätze gibt. Immer wieder finden Hochzeiten, Firmenevents und Geburtstagsfeiern im Simonz statt. Mit einem Team von drei Festangestellten und rund einem Dutzend Minijobbern verwöhnt sie die Gäste.

Text: Tanja Heil

Mit Ihrer Erlaubnis verwenden wir Google Analytics, um den Traffic auf dieser Website zu analysieren. Sie können Ihre Entscheidung jederzeit unter Datenschutzerklärung ändern.