Ermittlungsarbeit - Diskretion und Erfahrung

Die Privat- und Wirtschaftsdetektei Martin ist seit über 27 Jahren eine feste Größe in der Ermittlungsarbeit. Diskretion, Zuverlässigkeit, Professionalität und Erfahrung sind die Eckpfeiler der Detektei, die sich auf Wirtschaftskriminalität spezialisiert hat.

Ob Verdacht auf Schwarzarbeit, Spesenbetrug oder Diebstahl von Firmeneigentum – viele Ermittlungen beginnen mit einem Anfangsverdacht. „Unsere Aufgabe ist es, durch gezielte Beobachtung und moderne Technik belastbare Beweise zu sichern – selbstverständlich im Rahmen gesetzlicher Vorschriften“, erklärt Inhaber Bernd Martin. GPS-Tracker, heimliches Abhören oder das Fotografieren in Wohnräume sind rechtlich tabu. „Viele Vorstellungen aus Film und Fernsehen sind schlicht unrealistisch.“

Die Realität: stundenlanges, konzentriertes Warten im Auto mit höchster Aufmerk­samkeit. „Ein Moment der Unachtsamkeit kann entscheidend sein – selbst ein Blick aufs Handy ist während der Observation tabu.“

Immer wieder liefern Zielpersonen selbst entscheidende Hinweise – aus Unachtsam­keit oder Dreistigkeit. So bot ein laut Krank­meldung arbeitsunfähiger Mitarbeiter offen handwerkliche Dienste online an – mit Bildern, Kontaktdaten und Verfügbarkeiten. In einem anderen Fall nutzte ein Außendienstler die Arbeitszeit für ausgedehnte Nickerchen im Firmenwagen. „Manche entlarven sich fast von selbst“, sagt Martin. Für Unternehmen kann das teuer werden – professionelle und diskrete Aufklärung ist dann entscheidend.

Diskretion ist das A und O in der Ermittlungsarbeit. Kleidung zum Wechseln, neu­trale Fahrzeuge mit getönten Scheiben und abgestimmte Beobachtungstaktiken sorgen dafür, dass Detektive möglichst unsichtbar bleiben. Die Berichte der Detek­tei Martin haben vor Gericht stets Bestand – ein wichtiges Qualitätsmerkmal in einem juristisch sensiblen Arbeitsfeld.

Nicht jeder Fall verläuft harmlos. Vor 15 Jahren etwa führte ein Auftrag nach Rumänien – der verschwundene Lkw stellte sich als Teil eines Falls organisierter Krimi­nalität heraus. „Das war brenzlig, aber es ging gut aus.“

Zur Detektivarbeit kam er über Umwege: Nach zwölf Jahren Bundeswehr fragte eine Detektei an, ob er bei einer Observation helfen könne. „Ich sagte zu – und merkte schnell, dass mir die Aufgabe liegt.“ Es folgten Einsätze bei mehreren renommierten Detekteien, bevor er sich selbstständig machte. „Die Anfangszeit war hart, aber mit Ausdauer, Professionalität und klaren Grundwerten habe ich mir einen soliden Ruf aufgebaut.“

Auch nach 27 Jahren gleicht kein Fall dem anderen – Routine kommt im Berufsalltag von Bernd Martin nicht auf. Trotz angespannter wirtschaftlicher Lage bleibt der erfahrene Ermittler gefragt. „Ich bin sehr zufrieden – vor allem durch Empfehlungen und gute Netzwerke“, so Martin. Seine Begeisterung für den Beruf ist ungebrochen: „Ich mache diesen Job nach wie vor mit voller Überzeugung und Herzblut – jeder Fall bringt neue Herausforderungen.“

Text: Eike Birkmeier

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