- Immer weiter
Liebe Leserinnen und Leser,
die Wirtschaft ist im Tief – schon seit längerem zeigt unser Konjunkturbarometer keine Aufwärtskurve. Auch überregional, gar deutschlandweit, ist die Wirtschaft in der Krise, mindestens aber in Sorge. Während viele zunehmend geringe Spielräume sehen, gibt es einige Firmen, die dennoch investieren – in Technik, Maschinen, neue Hallen und Gebäude. Das mag einerseits an besonderen Marktlagen liegen oder langen Planungen – aber das bedeutet andererseits auch, dass einige Firmen mit genug Optimismus ausgestattet sind, in die Zukunft zu investieren und in den Standort. Und Firmen sind keine Inseln. Wer produziert, tut es meist für andere. Der bekommt auch Material von anderen geliefert. Wir haben uns umgehört, warum und in was Firmen investieren. Trotz der insgesamt schwierigen Lage lohnt es sich, solche Beispiele im Blick zu behalten. Lesen Sie die Titelstory hier.
Einen Blick in eine beeindruckende Produktion von unfassbar vielen Teilen hat uns die Firma Gedore aus Remscheid gewährt. Für die Rubrik Einblicke haben ein Reporter und ein Fotograf einen Tag bei der Firma verbracht. Sie haben eine alte Schmiede und neue automatische Produktionslinien gesehen, Stahl, der über 1.200 Grad heiß war, und das Galvanik-Bad, in dem die fertigen Teile dann beschichtet werden – und alles dazwischen. Lesen Sie die Reportage in der Rubrik Einblicke.
Im Nachgefragt-Interview erklärt Dominic Becker, was er in seiner neuen Position als Projektmanager Einzelhandel und Innenstadt bei der Wuppertaler Wirtschaftsförderung tut und welche Hoffnungen er für die City in Wuppertal spezifisch hat.
Die Entwürfe von Andrea Voß-Acker tragen Wuppertal in die Welt – denn sie gestaltet unter anderem Briefmarken. Wie sie dazu gekommen ist, was das Besondere an dem Design von Briefmarken ist und warum diese aus ihrer Sicht nicht irrelevant werden, das erklärt die Wuppertalerin im Interview der Rubrik Typisch bergisch.
Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre,
Ihr Michael Wenge (Hauptgeschäftsführer)