- Die schönen Dinge
Liebe Leserinnen und Leser,
der Sommerempfang ist vorbei – und ich kann sagen, dass wir froh, glücklich und stolz sind, eine rundum gelungene Veranstaltung organisiert zu haben. Viele positive Rückmeldungen dazu bestätigen meinen persönlichen Eindruck. Danke, dass Sie teilgenommen haben und den Empfang zu dem gemacht haben, was er war: eine schöne Sache. (Hier finden Sie einen Bericht und eine Fotogalerie.)
Schöne Dinge sind kein Selbstzweck. Im besten Fall geht damit etwas Praktisches, Nützliches einher. Das wissen viele Firmen, die beträchtlichen Aufwand in die Prozesse des Designs stecken. Wie soll ein Produkt aussehen? Das ist eine Frage, die nie losgelöst gesehen werden kann von der Frage, was es können, wie es in der Hand liegen, aus welchem Material es bestehen und wie es produziert werden soll. Design ist mehr als schöne Optik. Wie groß der Aufwand ist, neue oder verbesserte Produkte zu entwickeln, darüber haben wir mit Firmen verschiedener Branchen gesprochen. Unser Titelthema lesen Sie hier.
Bildung gilt als einer der wichtigsten Hebel, um den Fachkräftebedarf zu decken – und das meint nicht nur Schule, sondern vor allem auch Weiterbildung der bereits vorhandenen Mitarbeiter. Das Angebot dabei ist vielfältig, es reicht von Qualifikationen in Teilbereichen bis zu berufsbegleitenden Abschlüssen. Der Aufwand zahlt sich aus, für Arbeitnehmer und -geber. Wir haben mit Anbietern von Weiterbildungen gesprochen, warum es sinnvoll ist, diesen Weg zu gehen. Lesen Sie den Schwerpunkt.
Jörg Heynkes ist ein bekanntes Gesicht in der Region und für seinen Fokus auf Innovation bekannt. Umso spannender ist daher sein Projekt Gut Einern, eine alte Gastronomie, wo er etwa modernes Arbeiten, digitale Technik, gemeinsames Wohnen und Landwirtschaft miteinander verbindet. Wir waren zu Gast und haben uns alles erklären lassen. Kommen Sie mit.
Darüber hinaus haben wir Dr. Peter Schniering interviewt, der mit den Future Cleantech Architects (FCA) einen Thinktank für Nachhaltigkeit in Remscheid gegründet hat. Dort befasst er sich mit dem CO2-Einsparpotenzial von anderswo weniger beachteten Wirtschaftszweigen – etwa der Produktion von Zement. Lesen Sie das spannende Interview ab Seite 10 und in einer längeren Fassung online auf bergische-wirtschaft.net.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre,
Ihr
Michael Wenge, Hauptgeschäftsführer